Aus wahrer Dankbarkeit zeuge ich für den heilenden und erneuernden Einfluß der Christlichen Wissenschaft.
Ich wandte mich in meiner Jugend der Christlichen Wissenschaft zu, in deren Lehren ich viel Freude und Inspiration fand. Ich ließ jedoch die Sorgen und Versuchungen der Welt mich von ihrer Güte durch Einflüsterungen abbringen, daß mir manche Vergnügungen entgehen. Dann begann ich mich eingehend auf verschiedenen Gebieten weltlicher Literatur, der Klassiker und der Philosophie zu betätigen. Bald wurde ich so sehr in Theorien verstrickt, daß ich das Gefühl hatte, als ob ich überhaupt nichts Wesenhaftes hätte. Außerdem war ich kläglich in Genußsucht und niedrige Selbstbetrachtung versunken.
Eines Tages wurde ich plötzlich von lähmender Furcht vor einem Zustand, der mein Dasein bedrohte, befallen. Da einige Jahre verstrichen waren, seit ich zum erstenmal von der Christlichen Wissenschaft gehört hatte, hatte ich sie fast vergessen; aber in diesem schrecklichen Augenblick griff ich verzweifelt nach ihr. Eine liebevolle Ausüberin arbeitete unermüdlich für mich, und nach vielen Wochen gewissenhafter geistiger Arbeit und Hingebung war ich geheilt.
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