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Ich hörte von der Christlichen Wissenschaft zum erstenmal vor über 25...

Aus der September 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich hörte von der Christlichen Wissenschaft zum erstenmal vor über 25 Jahren, als der Kapitän des Kriegsschiffs, auf dem mein Mann diente, ihre heilende Wahrheit in unser Haus brachte. Meine Schwägerin litt an Schwindsucht im letzten Stadium und war von ihrem Arzt aufgegeben worden. Nach einwöchiger Behandlung bei uns ging sie wieder nach Hause, wo innerhalb einiger Monate die vollständige Heilung stattfand.

Eine Zeitlang besuchten wir überall, wo wir waren, die christlich-wissenschaftliche Kirche, lasen und forschten aber wenig in der Wissenschaft. Mein Fall war einer von denen, wo der einmal gesäte Same der Wahrheit schlummert, aber in Stärke und Leben aufsprießt, wenn menschliche Hilfsmittel versagen und das müde Herz sich schließlich an Gott wendet.

Vor etwa sechs Jahren kam mir die Welt sehr finster vor. Mein Mann wurde gefährlich krank und unterzog sich einer schweren Operation. Sein Arzt sagte mir, daß er sie wahrscheinlich nicht überstehen würde. In jener Nacht kam mir der Gedanke, uns an die Christliche Wissenschaft zu wenden, so stark und beharrlich, daß ich meinen Mann bat, diesen Weg aus unserer Not heraus zu gehen. Er sagte, er wolle es versuchen, wenn ich mich mit ihm in die Wissenschaft vertiefe.

Während dieser ganzen Zeit war mein Herz von Groll, Selbstbedauern, Furcht und Verzweiflung erfüllt gewesen. Nicht nur war ich über den körperlichen Zustand beunruhigt, sondern mein Mann war auch vom Flottendienst zurückgetreten, unser Einkommen war sehr vermindert worden, und unser früheres reges Leben im Dienst mit seinen Abwechslungen, gesellschaftlichen Darbietungen und Reisen war ganz verändert. Wir wohnten in einem kleinen Dorfe Neuenglands. Heute bin ich unaussprechlich dankbar. Mein Mann wurde schnell geheilt, und ich begann mich ernstlich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen, und durch die Hilfe einer Ausüberin sah ich nach und nach das Licht der Wahrheit.

Etwa drei Jahre, nachdem ich mich in die Christliche Wissenschaft zu vertiefen begonnen hatte, machten wir einen Besuch, wo wir Gelegenheit hatten, wieder alle unsere früheren gesellschaftlichen Unterhaltungen mitzumachen. Aber zu meiner großen Freude fand ich, daß es mich nicht mehr befriedigte, und daß ich meine wirkliche Befriedigung im Ergründen geistiger Wirklichkeit und Tätigkeit fand.

Durch die liebevolle Hilfe einer Ausüberin wurde ich sowohl von einer 25jährigen Gewohnheit des Rauchens, als auch der Gewohnheit des Trinkens in Gesellschaft augenblicklich geheilt. Es haben viele leibliche Heilungen stattgefunden: Erkältungen, ein Darmleiden, Blasenentzündung und andere Übel sind schnell überwunden worden; aber meine größte Ursache zur Dankbarkeit ist ein zunehmendes Verständnis des Evangeliums der Liebe. Charakterfehler verschwinden nach und nach, und durch das tägliche Streben, mein Licht leuchten zu lassen, habe ich reichen Segen gefunden.

Ich bin für die ganze christlich-wissenschaftliche Literatur und für Mrs. Eddys Weisheit, daß sie zu unserer Führung das Kirchenhandbuch vorgesehen hat, sehr dankbar. Ihr Beispiel lehrt uns, was wahrer Gehorsam ist. Ich bin auch dankbar, daß ich Mitglied Der Mutterkirche und einer Zweigkirche bin. Ich hoffe aufrichtig, daß ich fähig sein möge, das große Glück, das mir die Lehren der Christlichen Wissenschaft bereiten, mit anderen zu teilen.

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