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Unsere verehrte Führerin Mary Baker Eddy hat auf Seite 1 in Wissenschaft...

Aus der September 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unsere verehrte Führerin Mary Baker Eddy hat auf Seite 1 in Wissenschaft und Gesundheit geschrieben: „Das Gebet, das die Sünder umwandelt und die Kranken heilt, ist ein absoluter Glaube, daß bei Gott alle Dinge möglich sind—ein geistiges Verständnis von Ihm, eine selbstlose Liebe”. Und auf Seite vii des Vorworts zu demselben Buch schreibt sie: „Für alle, die sich auf den erhaltenden Unendlichen verlassen, ist das Heute reich an Segnungen”. Ich möchte dafür zeugen, daß ich durch die Wahrheit dieser beiden Erklärungen gesegnet worden bin.

Vor über 20 Jahren war es mir vergönnt, die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule etwa ein Jahr lang zu besuchen; aber nachdem ich die Sonntagsschule verlassen hatte, wandte ich mich ganz von der Wissenschaft ab. Später, nachdem ich vielen materiellen Vergnügungen gefrönt, viele Schmerzen ertragen hatte und mehrmals operiert worden war, befand ich mich so in der Knechtschaft des Verlangens nach starken Getränken, daß ich mich in Privatheilanstalten behandeln ließ. Ein Arzt sagte mir, daß mein Trinken unheilbar sei, und daß ich bestenfalls gelegentliche Enthaltung erhoffen könne. Weil ich damals in einer fernen Stadt war, riet er mir ferner, eiligst nach Hause zu reisen und ein halbes Jahr in eine Heilanstalt zu gehen, um mich körperlich zu erholen; aber er fügte hinzu, daß ich nicht geheilt werden könne.

Ich beschloß, in meinem Automobil allein heimzufahren, obgleich es gegen den Rat des Arztes und meiner Freunde war. Nachdem ich etwa 30 km gefahren war, befand ich mich in solch seelischer und leiblicher Qual, daß ich am Ufer eines Flusses anhielt und hoffnungslos über die Zukunft nachdachte. Plötzlich fielen mir einige der Wahrheiten ein, die ich in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule gelernt hatte, und gaben mir einen Hoffnungsstrahl. Ich erinnerte mich, daß mein Sonntagsschullehrer uns einmal gesagt hatte, daß wenn „die Not am größten, Gottes Hilfe am nächsten” sei. Dann fiel mir der Satz ein: „Bei Gott sind alle Dinge möglich”. Hierauf erinnerte ich mich des Gebets des Herrn und eines Teils „der wissenschaftlichen Erklärung des Seins” auf Seite 468 in Wissenschaft und Gesundheit. Jene wenigen Augenblicke werde ich nie vergessen; denn ich fühlte die ruhige Gewißheit, daß Gott mein Gebet erhört hatte, und daß ich nicht ohne den Tröster gelassen war. Ich fuhr an jenem Tage etwa 650 km weiter, frohlockte auf dem ganzen Wege, sang Lieder und wiederholte das Gebet des Herrn.

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