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„Liebe!”

Aus der September 1942-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele von uns haben wie die Leute zu Jesu Zeiten Gott um Heilung von körperlichen Leiden gebeten, wenn sich alle anderen Mittel als unwirksam erwiesen haben, und sind durch die Christliche Wissenschaft von Leiden erlöst und mit neuer Freiheit der Gesundheit gesegnet worden. Aber der ernste Sucher ist mit einem bloßen leiblichen Gefühl des Wohlseins nicht zufrieden. Er möchte etwas von der Kraft wissen, die ihn heilte, mit Gott, der göttlichen Liebe, vertraut werden.

Auf der ersten Seite in „Miscellaneous Writings” schreibt Mary Baker Eddy: „Demut ist der Schrittstein zu einer höheren Erkenntnis der Gottheit”. Diese Erklärung setzte eine Frau, welche Demut für ein Zeichen der Schwäche hielt, in Erstaunen. Sie hatte nicht erkannt, daß Jesu große Demut ihn mächtig machte. Viele haben Demut mit Unterwürfigkeit in Verbindung gebracht, haben gedacht, daß diejenigen, die demütig sind, getäuscht und gering geschätzt werden können. Ist dies nicht ein falscher Sinn der Demut? Wer wahrhaft demütig ist, fühlt sich keiner Person untergeordnet; denn er ist nur Gott untergeordnet. Demütiges Erkennen der Einheit und Allheit Gottes befähigt einen auch zu erkennen, daß der wirkliche Mensch, Gottes Widerspiegelung, vollkommen und vollständig ist.

Liest man weiter, so kann einem zum erstenmal ein Licht aufgehen, wie man wahrhaft demütig werden kann. Mrs. Eddy fährt fort: „Der aufsteigende Sinn entnimmt der Asche des sich auflösenden Selbst neue Formen und seltsames Feuer und läßt die Welt fallen. Sanftmut erhöht unsterbliche Eigenschaften nur durch Beseitigung des Staubes, der sie trübt”.

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