Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Aus Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die Gott mir in der Vergangenheit...

Aus der April 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die Gott mir in der Vergangenheit verliehen hat, möchte ich einige davon erwähnen, hoffend, daß andere geführt werden mögen, sich der Christlichen Wissenschaft zuzuwenden. Weil „Gott die Person nicht ansieht”, wird Er das, was Er für mich getan hat, für alle tun, die Ihn mit Hilfe der Bibel und der Schriften Mary Baker Eddys, der Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, aufrichtig zu erkennen trachten. Worte sind ganz unzulänglich, meine Dankbarkeit für alles, was Er für mich getan hat, voll auszudrücken.

Den hervorragendsten Beweis der allumfassenden und vollständigen Liebe und Beschützung Gottes erlebte ich, als ich während des Weltkriegs als Soldat des amerikanischen Heeres in Frankreich und Belgien war. Schon während meiner Ausbildung hier im Lande glaubte ich, daß ich den Krieg mitmachen und so gesund daraus hervorgehen würde, wie ich ihn begann. Als ich tatsächlich in die vordersten Schützengräben kam und schließlich im Gefecht die Feuerprobe zu bestehen hatte, hielt ich nicht nur an diesem Glauben fest, sondern befahl mich und mein Leben vollständig in Gottes Hände, und alle Furcht wich von mir. Ich verwirklichte bis zu einem gewissen Grade die Wahrheit, die David im 23. Psalm erklärte: „Und ob ich schon wanderte im finstern Tal, fürchte ich kein Unglück; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich”. Das in der Christlichen Wissenschaft gelehrte Verständnis Gottes stützte mich während des ganzen Kriegs, so daß ich nicht die geringste Verletzung davontrug, obgleich ich an einigen der blutigsten Schlachten teilnahm. Zuweilen regnete es buchstäblich Kugeln, Granatsplitter und Granaten auf allen Seiten um mich her; aber ich wurde nie davon berührt, einfach weil ich fühlte, daß Gott mich schützte.

Das Verständnis der Christlichen Wissenschaft ließ mich auch nicht das Opfer irgend einer der vielen und mancherlei Versuchungen werden, denen ein Soldat im Kriege immer ausgesetzt ist. Für diese geistige Unterstützung und Führung werde ich Seinen Namen unaufhörlich preisen. Die Wirkung dieses Glaubens zeigte sich wieder auf meiner Rückkehr von Frankreich. Das Schiff, auf dem ich fuhr, geriet in einen entsetzlichen Sturm, der etwa zwei Stunden nach unserer Ausfahrt aus dem Hafen von Brest in Frankreich begann und vier Tage und Nächte dauerte. Während dieser Zeit schien es, als ob das Schiss zertrümmert würde; aber einige von uns verließen sich auf die erhaltende Kraft Gottes, und das Schiff hielt dem Sturm stand und kam in ruhiges Wasser.

Vor etwa 7 Jahren wurde ich in einem Automobilunfall verletzt und brach mehrere Knochen. Der schlimmste Bruch war am Oberschenkel etwa in der Mitte zwischen der Hüfte und dem Knie. Er wurde von einem Wundarzt eingerichtet; aber nach etwa acht Tagen verschob er sich und mußte wieder eingerichtet werden. Es war wenig Fortschritt zu sehen, und eines Tages sagte mir der Arzt offen, daß er, wenn die Knochen in der nächsten Woche nicht schneller zusammenwüchsen, das Bein aufschneiden und die Knochen mit einer Silberplatte zusammenhalten müsse. Nach diesem Gespräch telefonierte ich dem Ausüber, mit dem ich bereits in Verbindung war. Als der Arzt nach drei Tagen eine Röntgenaufnahme machte, um zu entscheiden, was er tun mußte, waren die Knochen vollkommen zusammengewachsen, und von nun an ging es schnell vorwärts. Der Arzt konnte seinen Augen kaum trauen, und er behauptet heute noch, daß es ein Wunder war, das er sich nicht erklären könne.

Ich könnte von vielen anderen Heilungen, die ich erlebt habe, erzählen. Ungeachtet der Schwierigkeit der Probleme, die an die Tür meines Bewußtseins geklopft haben, habe ich, sooft ich Gott von ganzem Herzen suchte, bewiesen, daß Er gegenwärtig war und mich befreite. Gott verläßt uns nie, wenn wir uns auf Ihn allein verlassen. Ich kann mit den Worten des Psalms, wie Mrs. Eddy ihn ausgelegt hat (Wissenschaft und Gesundheit, S. 578), sagen: „[Die Liebe] bereitet vor mir einen Tisch im Angesicht meiner Feinde. [Die Liebe] salbt mein Haupt mit Öl und schenkt mir voll ein”.

Wie dankbar wir doch für die Offenbarung der Wahrheit, die Mrs. Eddy der Welt gegeben hat, sein sollten! Denn das Verständnis dieser Wahrheit heilt heute Krankheit und Sünde in Übereinstimmung mit dem Gebot des Meisters.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / April 1943

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.