Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Sonntagsschulnotizen und -erklärungen

Aus der April 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Durch Sichvertiefen in den Aufsatz „Veranschaulichung” in „Rückblick und Einblick” von Mary Baker Eddy kann der Lehrer in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule Inspiration, Demut und Gelehrigkeit gewinnen, Eigenschaften, die zu seinem Denken gehören und durch Wort und Tat ausgedrückt werden müssen, wenn er wünscht, daß die Schüler ihm liebevoll entgegenkommen und aufmerksam sind.

Auf Seite 86 in „Rückblick und Einblick” finden wir die Erklärung: „Es gibt nur eine Art des Wohltuns, nämlich die, wohl zu tun! Es gibt nur eine Art des Gutseins, nämlich die, es zu sein!” Wenn wir diese Ermahnung sorgfältig beachten und Unschuld, Reinheit und Ehrlichkeit ausdrückend in die Sonntagsschule kommen, werden wir fähig sein, die in der Bibel und in Mrs. Eddys Schriften enthüllten Wahrheiten mit Aufrichtigkeit und Überzeugung darzubieten. Wenn wir diese geistigen Eigenschaften behaupten und ausdrücken, sind sich auch unsere Schüler ihrer bewußt und drücken sie aus; denn in Wirklichkeit sind wir alle Kinder Gottes, des Gemüts.

Wenn wir uns planmäßig täglich in die Bibellektionen im Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und in die Satzungen im Handbuch Der Mutterkirche von Mrs. Eddy vertiefen und uns jeden Tag Zeit nehmen, uns durch geistige Arbeit und Andacht auf die köstliche Stunde des Sonntagsschulunterrichts vorzubereiten, werden wir sicher einen Sinn des Gleichgewichts während dieser Stunde haben, der in Ruhe und Ordnung widergespiegelt wird. So wird das Interesse wach erhalten, und Lehren werden durch Unterweisung und Beispiel gelernt.

Im Buche des Propheten Jesaja lesen wir: „Ich will alle deine Kinder gelehrt machen vom Herrn und großen Frieden geben deinen Kindern”. Diese klare Verheißung bringt in das Denken die geistige Gegentatsache des Glaubens, daß die Kinder sogenannten Abstammungs- oder Vererbungsgesetzen unterworfen seien. Die in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift” von Mrs. Eddy gegebene geistige Bedeutung von „Kinder” (S. 582) als „die geistigen Gedanken und Vertreter des Lebens, der Wahrheit und der Liebe” hilft uns erkennen, daß menschliche Abstammung nichts mit der Fassungskraft und der Fähigkeit zu verstehen zu tun hat.

Wir alle wissen, daß wir als wahre Jünger Christi Jesu das Brot der Wahrheit brechen. Es ist hilfreich, die Erklärung von „Thummim” (Wissenschaft und Gesundheit, S. 595) näher zu betrachten: „Vollkommenheit; die ewige Forderung der göttlichen Wissenschaft. Urim und Thummim, die Aaron auf der Brust tragen sollte, wenn er vor Jehova trat, waren Heiligkeit und Läuterung des Denkens und der Tat, die allein uns für das Amt des geistigen Lehrens geschickt machen können”. Wir alle sollten in wahrer Demut nach dieser „Heiligkeit und Läuterung des Denkens” zur Förderung unserer Sonntagsschule und unserer Sache trachten.

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / April 1943

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.