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Es ist ein freudiges Vorrecht, für die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft...

Aus der April 1943-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist ein freudiges Vorrecht, für die heilende Kraft der Christlichen Wissenschaft und die vielen Segnungen zu zeugen, die mir zuteil geworden sind, seit ich mich vor einigen Jahren mit dieser herrlichen Religion zu befassen begann. Gewisse menschengemachte Gesetze erklärten, daß ich bestenfalls nur noch einige Jahre leben oder auch jeden Augenblick sterben könne. Aber diese sogenannten Gesetze wurden null und nichtig gemacht durch „das Wort Gottes”, das „lebendig und kräftig und schärfer denn kein zweischneidig Schwert ist und durchdringt, bis daß es scheidet Seele und Geist, auch Mark und Bein, und ein Richter der Gedanken und Sinne des Herzens ist”, und das allmächtig und immer gegenwärtig ist, die Menschheit zu segnen und zu heilen. Durch die liebevolle Hilfe einer Ausüberin wurde meine Gesundheit wiederhergestellt.

Ich hatte immer verantwortliche Stellungen bekleidet, und mein Denken war sehr materiell. Einige Jahre nach dieser wunderbaren Heilung nahm unser Städtchen durch die Entdeckung von Öl einen bedeutenden Aufschwung. Ich war damals in einem sehr einträglichen Geschäft, das mich vom frühen Morgen bis spät in die Nacht hinein ganz in Anspruch nahm, so daß ich mir keine Zeit zu geistiger Arbeit nahm. Das sterbliche Gemüt in seiner Tücke beherrschte mich ganz; denn es redete mir ein, ich werde reichlich Zeit für geistige Arbeit haben, wenn es im Geschäft wieder ruhiger sein wird. Ich schien auf der Jagd nach möglichst viel Geld zu sein, ehe das Geschäft abflaute. Ich vergaß Gott. Wenn wir auf das sterbliche Gemüt horchen, müssen wir, wie wir in der Bibel lesen, „viel Streiche leiden”. Dies bewahrheitete sich an mir. Ich war in einer Gasexplosion, die einen Teil des Hauses zerstörte, in dem ich wohnte. Während der Explosion verletzten mich Glassplitter von einem Wandspiegel im Gesicht und am Hals. Ich hatte schwere Brandwunden im Gesicht, am Hals, an den Ohren und Händen und an anderen Teilen des Körpers. Er wurde sogar befürchtet, daß ich erblinden werde. Ich wurde für die erste Hilfe ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde mir gesagt, daß meine Wiederherstellung so gut wie aussichtslos sei. Der behandelnde Arzt wußte jedoch von meiner früheren Heilung durch die Christliche Wissenschaft und sagte, daß ich haben könne, was ich wolle. Eine Pflegerin telefonierte sofort einer Ausüberin, und es wurde eine christlich-wissenschaftliche Pflegerin zu mir gesandt.

Die Pflegerin arbeitete liebevoll mit der Ausüberin zusammen. Sie hielten in meinem Denken beständig die Allheit des Geistes, Gottes, des Guten, und den Menschen in Seinem Bild und Gleichnis wach, der geistig und vollkommen ist. Der Bibelvers: „In ihm leben, weben und sind wir”, war mir überaus hilfreich. Ich erkannte, daß ich als Gottes Kind keine Brandwunden haben konnte; daß das Leiden nur die sterbliche Annahme eines von Ihm getrennten Lebens in der Materie war. Dann fand die Heilung statt. Meine Augen waren nicht im geringsten beeinträchtigt. Die Haut in meinem Gesicht, am Hals und an den Ohren hat heute nicht mehr das geringste Fleckchen, und ich habe den vollen Gebrauch jedes Teils meines Körpers.

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