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Das Ordneramt — ein gesegnetes Vorrecht

Aus der Juli 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Jahr 1908 schrieben die Ordner Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, einen Brief an Mary Baker Eddy. Wie in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ von Mrs. Eddy (S. 352) angeführt, lautete die Botschaft: „Wir, die hier versammelten Ordner Ihrer Kirche, möchten unsere Anerkennung ausdrücken für die Segnungen, die uns durch die mit dieser Kirchenarbeit verbundenen Vorrechte zuteil geworden sind. Wir möchten die tiefe Dankbarkeit anerkennen, die wir Ihnen für Ihr Leben der Geistigkeit und die Jahre liebreichen Wirkens schulden; wir wissen jedoch, daß wirkliche Dankbarkeit in einem besseren Leben bewiesen wird. Es ist unser aufrichtiges Gebet, in unserem Denken und Handeln die Lehren der Christlichen Wissenschaft so widerzuspiegeln, daß unser Alltagsleben ein beredtes Zeugnis der Wirksamkeit unserer Sache in der Wiedergeburt der Menschheit sein möge.“

Christliche Wissenschafter blicken freudig auf den Weg zurück, den sie schon gekommen sind. Sie erkennen ihren Fortschritt dankbar an und suchen durch Wachstum ehrerbietig Gott näher zu kommen. Sie denken freudig zurück an das Überwinden von Beschränkungen, an das Freiwerden von Furcht, die Wiederherstellung von Gesundheit oder Befreiung von sündigen Gewohnheiten. Jenes erste Erproben der Christlichen Wissenschaft mit seinem unvergeßlichen Beweis, daß Gott heilt, hört nie auf zu begeistern und zu segnen. Wie David singt der Neuling in der Wissenschaft (Ps. 34, 2.4): „Ich will den Herrn loben allezeit; sein Lob soll immerdar in meinem Munde sein. ... Preiset mit mir den Herrn und laßt uns miteinander seinen Namen erhöhen.“

Und wenn der Wissenschafter die innere Ruhe, die Gelassenheit und den Frieden eines christlich-wissenschaftlichen Gottesdienstes erlebt hat, stimmt er ein in die Worte (Ps. 84, 2. 3. 11): „Wie lieblich sind deine Wohnungen, Herr Zebaoth! Meine Seele verlangt und sehnt sich nach den Vorhöfen des Herrn; mein Leib und Seele freuen sich in dem lebendigen Gott. ... Denn ein Tag in deinen Vorhöfen ist besser denn sonst tausend.“ Dieses frohe Gefühl ist ein Vorbote der völligeren Freude, die seiner harrt, wenn er sich der christlichwissenschaftlichen Bewegung anschließt. Dieser Anlaß lebt unverbrüchlich im Gedächtnis fort. Er ist der Ausgangspunkt für seine Mitarbeit in der Kirche, für eine unschätzbare Gelegenheit zu geistigem Wachstum und freudiger Arbeit für die Sache der Christlichen Wissenschaft. Ein neues Mitglied wird oft zum Ordner ernannt.

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