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Die Umwandlung unsres Lebens

Aus der Juli 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Viele Menschen haben den Wunsch, ihr Leben umzuwandeln, es umzugestalten in eine befriedigerende und harmonischere Existenz. Instinktiv sehnen sie sich nach Freiheit von Furcht und Kleinlichkeit, nach einem weiteren Wirkungskreis, nach tieferen Neigungen und höheren Leistungen. Diejenigen, deren Bewußtsein von der Gegenwart des Geistes erleuchtet worden ist, wissen gar wohl, daß keine Mühe zu viel, kein Preis zu hoch ist, für das Vorrecht, in die Harmonie des Himmelreichs einzugehen und auch anderen dazu zu verhelfen.

Die Christliche Wissenschaft führt die Menschen zu der Erkenntnis, daß der Geist ihre einzige wahre Umwelt ist, indem sie ihr Bewußtsein über die Materie erhebt in die Gegenwart der göttlichen Wirklichkeit. Sie erklärt die Heilungen des Meisters und seine eigene Auferstehung und Himmelfahrt als Umwandlungen des individuellen Bewußtseins. Sie erläutert seine Gebote als Lehren, die uns dahin lenken sollen, die Gegenwart eines Weltalls des Guten zu erkennen, und einer Selbstheit, die sich keiner Sünde bewußt ist — als Kind des Vaters. Mary Baker Eddy sagt in ihrem Buch „Unity of Good“ (Die Einheit des Guten, S. 17): „Ein rechtes Verständnis der wunderbaren Äußerungen dessen, der, redete wie nie ein Mensch geredet hatte', würde den Irrtum seiner geborgten Federn berauben und das Universum in ein Heim herrlichen Lichtes verwandeln, —, ein Ziel, aufs Innigste zu wünschen'.“

Wie weltlich unser Leben auch zu sein scheint, oder wie eingeschränkt es scheinen mag durch Hemmungen, eintönige Pflichten oder Mangel an Gesundheit, die christusähnliche, heilende Berührung der Wissenschaft vermag es umzugestalten. Wenn jemand sich inmitten einer Wüste verirret hätte und von aller menschlichen Hilfe abgetrennt zu sein schiene, so könnte er dennoch sein menschliches Leben umgestalten durch ein Verständnis von Gott als der Quelle seines wahren Seins und von der Funktion des Menschen als Entfaltung seines unsterblichen Prinzips. Dies finden wir veranschaulicht in der alten Erzählung von Hagar, die verzweifelnd in der Wüste weinte, doch den rettenden Wasserbrunnen fand, sobald sie auf Gottes Geheiß hin die Augen öffnete (1. Mose 21:16–19).

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