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Ich möchte hiermit meine tiefempfundene...

Aus der Juli 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich möchte hiermit meine tiefempfundene Dankbarkeit ausdrücken für eine Heilung, die ich mit Hilfe der Christlichen Wissenschaft erlebt habe. An einem Sonntag im Jahre 1947 ging ich abends spät nach Hause, glitt auf einer vereisten Straße aus und fiel auf meine linke Hüfte. Vorübergehende hoben mich auf, und da ich nicht imstande war zu gehen, trugen sie mich nach Hause. Eine Freundin telephonierte einer Ausüberin, und die Behandlung wurde sofort aufgenommen. Am nächsten Morgen besuchte mich die Ausüberin, und da keine christlich-wissenschaftliche Pflegerin zu haben war, und ich körperliche Pflege nötig hatte, schien es ratsam zu sein, eine ärztliche Untersuchung vornehmen zu lassen. Der Arzt kam denselben Nachmittag und riet mir, eine Röntgenaufnahme machen zu lassen, welche zeigte, daß der Gelenkknorren den Beckenknochen durchbohrt hatte und darin hängengeblieben war. Dieser Zustand erforderte chirurgische Behandlung und wahrscheinlich mit Hilfe eines Streckapparates. Es nahm mehrere Tage in Anspruch, die nötigen Anordnungen hierfür zu treffen, und am Freitag wollten meine Freunde den Arzt anrufen, doch sagte ich ihnen, daß ich nicht eilig wäre, und ruhig die von Gott vorgesehene Zeit erwarten wollte.

Inzwischen wurde gewissenhaft die christlich-wissenschaftliche Arbeit von der Ausüberin sowohl wie von mir selbst weitergeführt, und ich begann die Wirklichkeit des wahren Seins klarer zu erkennen. Die Folge hiervor war, daß ich, als der Arzt mich am Sonnabend wieder besuchte, nun von großen Fortschritten berichten konnte. Alle Schmerzen waren verschwunden, und während mir am Anfang selbst die Berührung der Bettücher Schmerzen bereitete, konnte ich jetzt Fuß- und Kniegelenke frei bewegen. Außerdem war das linke Bein nicht kürzer als das rechte, wie anfangs gefürchtet worden war.

Der Arzt wünschte jedoch, daß ich trotzdem zum Krankenhaus käme, um mich von dem Chirurgen untersuchen zu lassen und dann zu entscheiden, was weiter geschehen sollte. Also wurde ich am folgenden Montag wieder zum Krankenhaus gebracht, und nach einer eingehenden Untersuchung konstatierte der Chirurg, daß das Bein normal sei und freibewegt werden könnte, ohne Schmerzen zu verursachen. Behandlung mit dem Streckapparat wurde daher als unnötig angesehen. Da ich keinerlei Behandlung bekam, sagte mir der Chirurg einige Tage später, daß ich, wenn ich es wünschte, heimkehren könnte. Aber ich bestand darauf, vorher noch eine Röntgenaufnahme machen zu lassen, was dann denselben Tag geschah, gerade zwei Wochen nach der ersten Aufnahme. Die neue Aufnahme zeigte, daß der Beckenknochen geheilt und das Bein in normaler Lage war. Der Arzt bat mich, das Bein sechs Wochen lang nicht zu gebrauchen; doch während der Zeit fing ich wieder an zu gehen. Als ich den Arzt vor einiger Zeit traf, sagte er zu mir: „Es ist einfach wunderbar, wie sie wieder gehen können!“

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