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Seit etwa 26 Jahren interessiere ich mich für...

Aus der Juli 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Seit etwa 26 Jahren interessiere ich mich für die Christliche Wissenschaft. Sie hat uns unzählige Male sowohl bei pekuniären wie bei körperlichen Problemen geholfen.

Über 20 Jahre Ehelebens sind Jahre gemeinsamen Glücks, gemeinsamer Zufriedenheit und Freude gewesen. Das war eine gute Demonstration für mich; denn ich hatte gefürchtet, daß für jemanden mit meinen Charakterzügen die Ehe nicht sehr erfolgreich sein könnte. Doch die Erkenntnis, daß im Weltall der Liebe niemand beleidigt sein kann, weil niemand beleidigt, hat mir unendlich viel geholfen. Weiter hat die Erkenntnis von der Allheit des unendlichen Gemüts und von dem Nichts des sterblichen Gemüts täglich die Irrtümer der Annahmen, die mit Schule und Geschäft verbunden waren, überwunden.

Unsre drei Kinder sind in der Wissenschaft aufgewachsen und haben viele schnelle Heilungen erlebt. Eine Reihe von Beschwerden wurden vermieden, und sogenannte ansteckende Krankheiten wurden jedesmal überwunden, ehe sie den Vorschriften gemäß den Behörden gemeldet werden mußten. Scharlach, wovor ich mich besonders gegraut hatte, wurde für unsre beiden Mädchen überwunden, ebenso wie Wasserpocken und Ziegenpeter. Unser Junge hatte eine augenblickliche Heilung von Masern. Ein Auswuchs an seiner Stirne, den er bei seiner Geburt schon hatte, und der ein Jahr lang immer größer zu werden schien, so daß ein Arzt warnte, daß es gefährlich werden könnte, wenn er nicht entfernt würde, verschwand. Ich hatte keine besondere Behandlung dafür erbeten, doch machte ich mir täglich klar, daß es keine Ursache und kein Gesetz dafür gab, keine Substanz, in der er sich äußern könnte; denn Gott, das Gute, ist die einzige Ursache und das einzige Gesetz, und Geist die einzige Substanz.

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