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Das siebte Gebot lehren

Aus der Juli 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Sonntagsschullehrer finden es zuweilen schwer, Kinder das siebte Gebot zu lehren: „Du sollst nicht ehebrechen.“

Kinder sollten früh verstehen lernen, daß nur gute und wahre Gedanken zum wirklichen Bewußtsein gehören; denn das Gemüt ist Gott. Das echte Bewußtsein hat keinen einzigen unreinen Bestandteil. Es ist also klar, daß alles, was sich als Denken darbietet, aber unschön und Gott unähnlich ist, kein wahres Denken, sondern bloß Einflüsterung oder falsche Annahme ist; daß es vom göttlichen Gesetz verboten ist, weil es dem wahren Selbst des Menschen entgegengesetzt ist. Es ist einleuchtend, daß wir nicht ein Gewicht auf der einen Seite in die Waagschale legen können, ohne die andere Seite zu beeinträchtigen. Daher sollten Kinder verstehen, daß sie, wenn sie das Unwahre ins Denken einlassen, das Gewicht auf der Seite des Wahren verringern und folglich in dem verlieren, was zu dauerndem Glück und wahrem Erfolg führt.

Jedes Kind sollte gelehrt werden, daß es wichtig ist, die Reinheit seines Denkens zu schützen. Zur Veranschaulichung wird oft die Verfälschung von Nahrungsmitteln oder von anderen Erzeugnissen herangezogen, um zu zeigen, daß ein Versuch, das Echte und das Unechte zu vermischen, zu Unreinheit führt. Solche Veranschaulichungen sind nur dann klar und eine Hilfe, wenn sie in ihrer Anwendung auf das menschliche Leben erklärt werden, oder wenn sie dem Kind helfen, die Reinheit seines Denkens und sein rechtschaffenes Handeln zu wahren entsprechend der Stelle im Gebet des Herrn: „Dein Wille geschehe auf Erden wie im Himmel.“

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