Skip to main content Skip to search Skip to header Skip to footer

Mit einem Herzen, das überfließt von Dankbarkeit...

Aus der Juli 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Mit einem Herzen, das überfließt von Dankbarkeit für die vielen Segnungen, die ich aus dem Studium und der Anwendung der Christlichen Wissenschaft geschöpft habe, sende ich hiermit mein Heilungszeugnis ein.

Vor vielen Jahren war ein anderes Glied meiner Familie von einer Unterleibsgeschwulst geheilt worden. Nach Untersuchungen hatten angesehene Chirurgen in Boston erklärt, daß eine sofortige Operation notwendig wäre, wenn sie weiterleben wollte. Nachdem alle Anordnungen getroffen worden waren, sie in ein Krankenhaus zu überführen, riet ihr eine Freundin, die von einer ähnlichen Beschwerde durch die Christliche Wissenschaft geheilt worden war, daß sie es doch zuerst mit der Wissenschaft versuchen sollte, ehe sie sich der Operation unterzöge. Der Rat wurde befolgt, und eine Ausüberin wurde um Beistand gebeten, der auch liebevoll gewährt wurde. Die Heilung war nicht augenblicklich; denn in dem Denken derjenigen, die der Hilfe bedurfte, mußte erst viel Vorurteil überwunden werden. Mrs. Eddy sagt in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ (S. 450): „Manche Menschen ergeben sich langsam der Berührung der Wahrheit. Wenige ergeben sich ohne Kampf, und viele erkennen es nur widerstrebend an, daß sie sich ergeben haben; wird aber dieses Zugeständnis nicht gemacht, dann wird das Böse sich rühmen, dem Guten überlegen zu sein.“ Doch gar bald wich das Vorurteil einer demütigen Anerkennung der heilenden Kraft der Christlichen Wissenschaft; und gleichzeitig damit kam auch eine vollständige und bleibende Heilung der körperlichen Beschwerde. Diese Entfaltung der göttlichen Fürsorge und Beschirmung ist mir ein überzeugender Beweis davon gewesen, daß die einzig wahre Operation in der Wirksamkeit des göttlichen Gesetzes besteht.

Seit meiner Kindheit habe ich viele Demonstrationen von der heilenden Macht der Wahrheit erlebt, wenn diese angewandt wurde, wie wir es von unsrer geliebten Führerin Mary Baker Eddy gelernt haben. Ich wurde von Ekzem, Influenza, Fußverstauchung und Streptokokkus im Halse geheilt. Diese letztere Krankheit schien eines Abends besonders schlimm zu werden, und ich stand in der Versuchung, dem letzten Feinde nachzugeben. Als ich einen Ausüber um Hilfe bat, war dieser gerade im Begriff, das Haus zu verlassen, um eine Mittwochabend-Versammlung zu leiten. Nach einer Viertelstunde war alles Fieber verschwunden, und die Pflegerin, die zur Zeit für mich sorgte, sagte, sie hätte beobachten können, wie die Rötung meines Gesichtes verschwand im Maße, wie das Fieber nachließ. Nach einer Stunde fühlte ich mich viel besser, schlief ein und schlief ruhig die ganze Nacht durch. Am folgenden Nachmittag fuhr ich mit einem Omnibus nach dem Büro des Ausübers. Nach einigen Tagen erlebte ich eine vollständige Heilung dieser Beschwerde und habe nie einen Rückfall gehabt.

Weiter hatte ich die Heilung eines schmerzhaften Rückenmarksleidens, das mich bei meiner Arbeit behinderte. Dank des Beistandes eines christlich-wissenschaftlichen Ausübers war ich imstande, immer klarer die Bedeutung einer Erklärung unsrer Führerin in „Wissenschaft und Gesundheit“ (Vorw., S. vii) zu verstehen: „Der wachsame Hirte erblickt die ersten Strahlen des dämmernden Morgans, ehe der volle Glanz des erstandenen Tages hereinbricht.“ Der Ausüber zeigte mir die Wichtigkeit, immer ein „wachsamer Hirte“ des eigenen Denkens zu sein. Mit dem Verständnis dieser Wahrheit und der Anwendung derselben verschwand die körperliche Beschwerde vollkommen.

Für diese und viele andere Beweise der liebenden Fürsorge Gottes bin ich immer dankbarer.

Ich kann nicht schließen ohne ein Wort der Dankbarkeit für den dreijährigen Pflegerausbildungskurs, den ich im Sanatorium der Christlich-Wissenschaftlichen Wohltätigkeitsanstalten in Chestnut Hill, Massachusetts, durchmachen konnte, und für all die Freundlichkeit, die dort von Pflegern, Hausangestellten und Beamten ausgedrückt wurde. Diese Erfahrung war mir so viel wert wie ein unschätzbares Geschenk. Auch bin ich dankbar für unsre Ausüber und für Klassenunterricht mit einem treuen Lehrer. Worte würden nie ausreichen, um die Liebe auszudrücken, die ich zu unsrer verehrten Führerin fühle, deren Reinheit und Liebe zu Gott und den Menschen sie dazu inspirierte, der Welt diese heilende Wahrheit zu offenbaren. —

Wenn Sie mehr Inhalte wie diese erforschen möchten, können Sie sich für wöchentliche Herold-Nachrichten anmelden. Sie erhalten Artikel, Audioaufnahmen und Ankündigungen direkt per WhatsApp oder E-Mail. 

Anmelden

Mehr aus dieser Ausgabe / Juli 1951

  

Die Mission des Herolds

„... die allumfassende Wirksamkeit und Verfügbarkeit der Wahrheit zu verkünden ...“

                                                                                                                            Mary Baker Eddy

Nähere Informationen über den Herold und seine Mission.