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Für die vielen Segnungen, die ich aus dem...

Aus der September 1951-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Für die vielen Segnungen, die ich aus dem Studium der Christlichen Wissenschaft geschöpft habe, möchte ich meine tiefe und aufrichtige Dankbarkeit ausdrücken. Drei Tage, nachdem ich angefangen hatte, unser Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zu lesen, wurde ich von chronischer Migräne geheilt, an der ich seit dem Alter von vier oder fünf Jahren gelitten hatte. Diese Heilung fand vor 30 Jahren statt, und sie ist vollkommen und dauernd geblieben. In der Zwischenzeit habe ich noch andre Heilungen erlebt, für die ich auch sehr dankbar bin.

Jemand mag sagen: „Die Christliche Wissenschaft ist gut für Kopfschmerzen und andre kleinere Beschwerden — doch kann sie sonstige Probleme lösen, wie zum Beispiel Geschäftsprobleme?“ Wir sollten nicht vergessen, daß Mrs. Eddy die Christliche Wissenschaft folgendermaßen definiert „Als das Gesetz Gottes, das Gesetz des Guten, das das göttliche Prinzip und die göttliche Regel der allumfassenden Harmonie auslegt und beweist, (Anfangsgründe der Göttlichen Wissenschaft, S. 1). Wenn wir also den Lehren der Christlichen Wissenschaft gemäß leben, verweilen wir beständig in „dem Gesetz Gottes, dem Gesetz des Guten“. Daher können wir uns niemals in einer Lage befinden, wo das Gesetz Gottes, des Guten, nicht unsrer harret, um uns zu helfen und uns zu heilen. Um dies zu veranschaulichen, möchte ich hier eine Demonstration aus meiner eigenen Erfahrung erwähnen in der Hoffnung, daß es einem anderen Wissenschafter dienlich sein kann.

Zwischen den Jahren 1933 und 1938 gewährte ich mehr Kredit als meine pekuniäre Lage eigentlich zuließ, und mußte mein Geschäft schließen. Im Jahr 1940 schrieb ich allen meinen Gläubigern, daß ich mein Geschäft wieder öffnen würde, und daß ich vorhätte, alle Schulden mit entsprechenden Zinsen voll zu begleichen. Manche antworteten, doch andere nicht. Dann wandte ich mich an eine Bank und bat um ein Darlehen, um die Ausgaben, die mit der Neueinrichtung meines Unternehmens verbunden waren, zu bestreiten. Der erste Gedanke des Bankiers war, daß ich Bankerott erklären sollte, daß ich unmöglich ein neues Geschäft anfangen und zugleich alte Schulden abtragen könnte. Ich konnte mich jedoch nicht daran erinnern, irgendwo in Mrs. Eddys Schriften gelesen zu haben, daß ein Mensch durch Bankerott gehen sollte, um Erfolg und Wohlstand zu erlangen. Als der Bankier erkannte, daß ich nicht überredet werden konnte, Bankerott zu erklären, begann er, sich um ein Darlehen für mich zu bemühen. In etwa zwei Jahren wurden die Bank und alle Gläubiger voll ausbezahlt.

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