„Ich harrte des Herrn; und er neigte sich zu mir und hörte mein Schreien und zog mich aus der grausamen Grube und aus dem Schlamm und stellte meine Füße auf einen Fels, daß ich gewiß treten kann“ (Ps. 40:2, 3). Meine Dankbarkeit für die Christliche Wissenschaft nimmt täglich zu; denn wahrlich zog sie mich „aus dem Schlamm und stellte meine Füße auf einen Fels“.
Als ich zuerst von einer Freundin auf diese Religion aufmerksam gemacht wurde, litt ich an verschiedenen Beschwerden, die von den Ärzten als innerer Bruch, Gallenblasenkrankheit, Senkungen innerer Organe, Verstopfung und Stirnhöhlenentzündung diagnostiziert wurden. Ich wußte, daß ich dem medizinischen Gutachten gemäß wenig Hoffnung auf Genesung hatte, und ich wollte doch so gerne leben, um unsre zwei Töchter erziehen zu helfen. Ich nahm die Wissenschaft an und begann, sie mit Hilfe eines Ausübers zu studieren. Nachdem ich nur einige wenige Zeilen studiert hatte, wurde es mir klar, daß ich den rechten Weg gefunden hatte!
Ich wurde in etwa zwei Wochen geheilt. Ich hatte vieles zu überwinden, wie Furcht und Sorge, sowie die Annahmen der erblichen Belastung und der Ansteckung. Ich wurde auch von der Furcht vor dem Tode geheilt, die sich dadurch entwickelt hatte, daß ich in einer Religion erzogen wurde, die lehrte, daß ewige Verdammung diejenigen erwartete, die in der Sünde sterben. Wie erlösend war es, zu wissen, was Mrs. Eddy auf Seite 311 ihres Buches „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ erklärt: „Ein Sinn von Sünde, nicht eine sündige Seele, geht verloren.“
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