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Aberglaube weicht dem Verständnis

Aus der Dezember 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der von Gott geschaffene Mensch ist der Mensch, der versteht. Seine Umgebung ist die Gegenwart Gottes, des Guten. Seine Kenntnis von dieser Gegenwart nimmt beständig zu. Der Mensch, der versteht, ist niemals beunruhigt oder im Zweifel, welchen Weg er einschlagen soll, denn sein geistiges Verständnis macht ihn sicher und leitet ihn. Im Gegensatz zum Menschen, der versteht, gibt es scheinbar ein Gemisch von Annahmen, — der Sterbliche genannt — das in einer Umgebung von Unsicherheit, statt im Reich des geistigen Verständnisses, zu leben scheint. Diese falsche Vorstellung vom Menschen wird von Annahmen beeinflußt und handelt den Überredungskünsten dieser Annahmen entsprechend.

Dieser sterbliche oder materielle Begriff ist nicht der Mensch, und in der Christlichen Wissenschaft lernen wir, diese falsche Vorstellung gegen die wahre Idee vom Menschen auszutauschen. Dadurch erwachen wir zu der Entdeckung, daß alles wahre Sein Gottes Sein, die Immergegenwart des Guten, ist, die dem Menschen durch Widerspiegelung zu eigen ist. Mary Baker Eddy schreibt im Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 517, 518): „Der Mensch ist nicht dazu geschaffen den Acker zu bauen. Herrschaft ist sein Geburtsrecht, nicht Unterwerfung. Er ist Herr über die Annahme von Erde und Himmel — allein seinem Schöpfer untertan. Dies ist die Wissenschaft des Seins.“

Wieviel von der wahren Männlichkeit und Weiblichkeit begreifen wir? Wieviel von der erhabenen Herrschaft der Wahrheit können wir ausüben? Wir besitzen nur das, was wir beweisen können, und wenn wir die Erklärungen der Wahrheit, die durch die Christliche Wissenschaft erlernt werden, lebendig erfassen, so können wir hier und jetzt beweisen, daß unsere wahre Identität nicht im Bereich der Annahmen, sondern im Reich geistigen Verständnisses besteht.

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