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[Urtext in deutscher Sprache]

Dankbaren Herzens möchte ich von einer...

Aus der Dezember 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbaren Herzens möchte ich von einer wunderbaren Heilung berichten, die ich in kurzer Zeit erleben durfte.

Mein Augenlicht wurde plötzlich so dunkel, daß ich nicht mehr lesen konnte und bei meiner Arbeit und bei meinen Wegen zeitweise Hilfe in Anspruch nehmen mußte. Ich ging zu einem Augenarzt und bat, mir eine Brille zu verschreiben. Der Arzt untersuchte meine Augen sehr gründlich und sagte dann: „Für Ihre Augen gibt es keine Brille mehr. Meiden Sie Sonne und helles Licht und kommen Sie dann in etwa vier bis fünf Wochen noch einmal wieder her. Sie haben auf beiden Augen den grauen Star, und der kann nur durch eine Operation beseitigt werden.“

Ich bekam wohl etwas Furcht, aber ich ließ mich doch nicht wirklich einschüchtern und bat einen Ausüber um Beistand. Er versprach mir, sofort für mich zu arbeiten und gab mir einige Aufklärungen über die Wahrheit, die meine Gedanken auch gleich auf den richtigen Weg brachten, so daß ich voller Vertrauen auf Gott und die Christliche Wissenschaft wirklich beruhigt wieder nach Hause ging.

Im Laufe der nächsten paar Wochen ging ich noch einigemale zu dem Ausüber, um mir meinen Glauben und mein Vertrauen noch mehr stärken zu lassen. Auf meinen Wunsch hin arbeitete er noch weiter für mich. Als ich sechs Wochen nach der ersten Untersuchung wieder zum Augenarzt kam, bat ich ihn, meine Augen recht gründlich zu untersuchen. Nach dieser eingehenden, gründlichen Untersuchung sagte er mir, daß meine Augen vollkommen gesund seien.

Für diese wunderbare und schnelle Heilung bin ich von ganzem Herzen dankbar. Überhaupt bin ich dankbar, daß ich den Weg zur Christlichen Wissenschaft gefunden habe. Danken möchte ich unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy für ihr großes Werk und für alle Einrichtungen, die sie zum Segen der ganzen Menschheit getroffen hat. —

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