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Die große Gabe

Aus der Dezember 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Das Herannahen von Weihnachten bietet den Christlichen Wissenschaftern stets Gelegenheit, die Bedeutung dieses Festes aufs neue zu ergründen und höher zu schätzen. Wenn sich unser Denken über einen rein materiellen Begriff vom menschlichen Festefeiern erhebt, neigen wir uns, bildlich gesprochen, in tiefer Dankbarkeit und Verehrung und erfassen die überaus wichtige geistige Bedeutung in unserem eigenen Leben.

Durch welch geistige Wahrnehmung eines göttlichen Ereignisses doch die Weisen aus dem Morgenlande ihre Gaben zur Krippe brachten! Die Geburt des Kindleins Jesu verkündigte das Erscheinen des großen Wegweisers, des prophezeiten Messias, der bis auf den heutigen Tag der wahre Beispielgeber bleibt, das praktische Beispiel von des Menschen geistiger Gotteskindschaft.

Das Leben, die Werke und die Worte Christi Jesu empfangen im Licht der Christlichen Wissenschaft ihre volle Würdigung und Anerkennung. Sein Leben bedeutet einen der Menschheit bescherten Segen, der weit über jede materielle Gabe hinausgeht. Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Offenbarerin der Christlichen Wissenschaft, schreibt hierüber in ihrem Buch „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 258): „Die Erinnerung an das Kindlein von Bethlehem birgt für die Sterblichen größere Gaben denn jene der Weisen aus dem Morgenlande, — Hoffnungen, die nicht trügen können, sondern Prophezeiungen erwekken und Ruhmesschimmer, Kronen der Sanftmut und Diademe der Liebe bringen. Jene, die des Meisters Kelch trinken, sollten nicht über Scheinblüten murren, die ihre Hoffnung betrügen, und über Freunde, die sie verlassen. Die Weihnachtserinnerungen an ihn, der alle Tiefen der Liebe, des Grames, des Todes und der Menschheit erforschte, sind göttlich schön.“

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