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Etwas zu tun

Aus der Dezember 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Eines der hauptsächlichsten Ziele des ernsthaften Christlichen Wissenschafters muß stets sein, geistige Selbstregierung zu erreichen. Mary Baker Eddy, die verehrte Gründerin der Bewegung der Christlichen Wissenschaft, erklärt auf Seite 125 von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“: „Der Mensch, der Gottes Regierung widerspiegelt, regiert sich selbst.“ Das Erreichen von Selbstregierung ist mit einem erlösenden Vorgang verbunden. Die Bibel und die Schriften unserer Führerin sind überreich an Anweisungen, wie dieses Ziel Schritt für Schritt erreicht werden kann, und wenn wir diese meisterhaften Wegweiser zu dem erstrebenswerten Zustand der Selbstbestimmung studieren, so wird es uns klar, daß es auf dem Wege zu diesem Endzweck immer etwas für uns zu tun gibt.

Der Forscher, der nach einem schönen und fruchtbaren Tal Ausschau hält, mag unerwartet an einen Durchblick im Geklüft kommen, von wo aus er nach ermüdender Irrfahrt einen Blick auf dieses Land der Verheißung werfen kann. Die befriedigende Gewißheit der nahe bevorstehenden Erfüllung seiner Sehnsucht ist endlich sein, und er kann alle seine Pläne und Erwartungen entsprechend verwirklichen. Dennoch dürfen seine Anstrengungen, das bereits gesichtete Ziel zu erreichen, nicht erlahmen, und wenn er schließlich die äußere Grenze dieser blühenden Gefilde überschritten hat, wird er in emsigem Bemühen alle ihre inneren Reichtümer zu entdecken suchen.

Keinerlei Streben ist von Erfolg gekrönt ohne unerläßliche Selbstdisziplin und Selbstbeherrschung, und diese Eigenschaften erfordern stets wohlerwogene, intelligente und zweckdienliche Anstrengungen seitens des einzelnen. Diese Tatsachen ändern sich auch nicht, wenn man die Christliche Wissenschaft studiert und sich bemüht, sie zu demonstrieren. Sie werden vielmehr lebenswichtiger und zwingender, und der Christliche Wissenschafter, der in Gehorsam danach trachtet, seine eigene Erlösung auszuarbeiten, weiß, daß er selbst entschieden und unbedingt etwas dazu tun muß, denn er kennt die Erklärung des Paulus (Phil. 2:13): „Gott ist's, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.“

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