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Die Einheit und Allheit Gottes

Aus der August 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In ihrer Botschaft an Die Mutterkirche für das Jahr 1900 schreibt Mary Baker Eddy (S. 4): „Glauben die Geistlichen, daß Gott ein einiger Gott und das Alles-in-allem ist? Dann muß doch alles, was wirklich ist, von Gott, dem Gemüt, ausgehen und ist Seine Widerspiegelung und Wissenschaft. Der Mensch und das Weltall bestehen in der Wissenschaft zusammen mit Gott, und sie spiegeln Gott wieder und nichts anderes. In der göttlichen Wissenschaft schließt die göttliche Liebe all diese Widerspiegelung in sich, alles, was wirklich ist, alle Persönlichkeit und Individualität. Paulus erklärt in seiner schönen Sprache diese Grundwahrheit in Beziehung auf die Gottheit als den ‚Vater unser aller, der da ist über euch allen und durch euch alle und in euch allen‘. Diese wissenschaftliche Erklärung hinsichtlich des Ursprungs, des Wesens und der Regierung aller Dinge stimmt überein mit dem ersten der Zehn Gebote und läßt keinen Raum für Götzenanbetung oder überhaupt irgendetwas außer Gott, dem Guten.“

„Ein einiger“ ist ein wichtiger Ausdruck im Wortschatz der Christlichen Wissenschaft, die in Übereinstimmung mit dem Mosaischen Gesetz erklärt und lehrt, daß Gott „ein einiger Gott“ ist, das allumfassende, aus sich selbst bestehende Gemüt, die eine schöpferische Ursache oder Intelligenz. Sie erklärt, daß Gott als das eine ewige, ununterbrochene Leben offenbart ist; als der eine alles-durchdringende, allgegenwärtige Geist; als die Liebe, das einzige Gesetz und Prinzip des Seins; als die Seele, der Urquell und Ursprung aller Inspiration, Schönheit und Harmonie; als die Wahrheit, das Licht und die Grundlage aller Wirklichkeit; als das göttliche Prinzip, das Grundwesen aller Regierung und allen Gesetzes. All diese Synonyme definieren wechselweise das eine Ego oder ICH BIN.

Auf Seite 3 ihres Buches „Unity of Good“ (Die Einheit des Guten), das besonders von der Einheit und Allheit Gottes handelt, schreibt Mrs. Eddy: „Gott ist Alles-in-allem. Daher ist Er allein in sich selbst, in Seiner eigenen Natur und Seinem eigenen Charakter, und Er ist vollkommenes Sein oder Bewußtsein. Er ist alles Leben und Gemüt, das es gibt oder geben kann. Er schließt alle Verkörperungen des Lebens und des Gemüts in sich.“

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