Mit einem Herzen voll tiefer Dankbarkeit gegen unsern Vater-Mutter Gott möchte ich hiermit meinen Dank aussprechen für die Segnungen, die mir durch eine Kenntnis der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden sind.
Ich war sechs Jahre alt, als meine Mutter infolge von Schwindsucht dahinschied. Zu der Zeit wurde ich der Fürsorge einer Vormundschaftsbehörde anvertraut, unter der ich zwei Jahre lang zu bleiben hatte. Die Ärzte der Anstalt, in der ich untergebracht wurde, diagnostizierten meinen Fall wie den meiner Mutter, und in ihren Augen war ich nun das kleine schwindsüchtige Mädchen.
Doch wie Mrs. Eddy in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 454) schreibt: „Liebe inspiriert, erleuchtet, bestimmt und führt den Weg.“ Als mein Großvater und meine Tante hörten, was mit mir geschehen war, kamen sie, um mich zu holen, und nahmen mich mit sich in ihr Heim. Hier fand ich nicht nur ein neues Heim, sondern auch ein geistiges Licht, das mir die Schönheit der Lehren der Christlichen Wissenschaft offenbarte, und mich dadurch von dem Irrtum freimachte, der mich gebunden hatte.
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