Die im Christian Science Sentinel und in den Herolden erscheinenden Aufsätze über unsere Sonntagsschulen und die Beziehungen von Lehrern, Schülern und Eltern waren mir eine große Hilfe; ich möchte daher einige erfreuliche und nützliche Erfahrungen berichten, die ich gehabt habe.
In jeder Klasse, die ich unterrichtet habe, fand ich, daß einige Schüler von einem Heim kamen, in dem die Christliche Wissenschaft nur wenig bekannt war. Die Eltern hatten ihre Kinder aus irgendeinem guten Grunde in die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule geschickt. Da mir immer am Wohlergehen der Kinder und am Mitwirken der Eltern mit Bezug auf ihr Lesen zu Hause und ihren regelmäßigen Besuch gelegen ist, habe ich mir zur Gewohnheit gemacht, die Eltern jedes Schülers in meiner Klasse zu besuchen. Vor dem Besuch läute ich gewöhnlich an, um sicher zu sein, daß der Besuch allerseits angenehm ist. Und ich bin immer sehr freundlich empfangen worden.
Ich entsinne mich noch sehr gut, daß die Mütter mich in zwei Fällen mit Tränen der Dankbarkeit begrüßten. In beiden Fällen hatten die Eltern erst einige Male eine Kirche Christi, Wissenschafter, besucht, und die Liebe, die mich veranlaßte, sie zu besuchen, war ihnen eine große Ermutigung. Ich habe beobachtet, daß Eltern, die in der Kirche eines andern Bekenntnisses an geselligen Verkehr gewöhnt waren, meinen Besuch besonders schätzten. Eltern, die außer der Sonntagsschule keine andere Verbindung mit der Christlichen Wissenschaft haben, stellen gewöhnlich viele Fragen, so daß dem Lehrer Gelegenheit geboten ist, Erklärungen über die Lehren der Christlichen Wissenschaft zu geben.
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