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Die Christliche Wissenschaft wurde in...

Aus der September 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft wurde in unser Haus gebracht, als der Weg sehr dunkel zu sein schien und wir von Furcht umgeben waren. Meine Mutter hatte seit vielen Jahren an Asthma, hohem Blutdruck und Herzschwäche gelitten. Sie mußte oft zwei bis drei Monate das Bett hüten; nach einer allmählichen Genesung war sie dann wieder imstande, sich beinahe normal zu bewegen, — die Ärzte rieten ihr jedoch, möglichst viel in ihrem Lehnstuhl zu sitzen. Während einer dieser Perioden besuchte uns ein Freund und wir hörten zum ersten Mal die herrlichen Worte „Christliche Wissenschaft“; dieser Freund erzählte uns von vielen Heilungen, die er gesehen hatte. Obgleich uns diese Heilungen beinahe wie Wunder erschienen, so wußten wir doch, daß „bei Gott alle Dinge möglich sind.“ Wir mußten jedoch erst einmal die befreiende Wahrheit verstehen, daß Gott keine Krankheit schickt und daß der Mensch zu Seinem eigenen Bild und Gleichnis geschaffen ist — nämlich vollkommen.

Von Anfang an wurden viele körperliche Leiden in kurzer Zeit vollständig überwunden; die Heilung meiner Mutter dauerte jedoch etwas länger, da viele Befürchtungen zerstreut werden mußten. Durch die hingebende Arbeit eines Ausübers der Christlichen Wissenschaft wurde meine Mutter schließlich aus einem Zustand des Halbinvalidentums herausgehoben zur Gesundheit und normalen Tätigkeit. Meine Dankbarkeit für diesen Beweis der heilenden Wirksamkeit der richtig angewandten göttlichen Wissenschaft ist endlos.

Zu dieser Zeit schien mein Leben in jeder Richtung durch Furcht gehemmt zu sein. Ich lebte von einem Tag zum anderen in einem Zustand der Verzweiflung. Seit acht oder neun Jahren war ich wegen eines inneren Kropfes in ärztlicher Behandlung gewesen, bis ich schließlich dieses Leiden als einen Teil meiner selbst ansah. Nachdem ich etwa sechs Wochen unsere Zeitschriften gelesen hatte, gewann ich genügend Verständnis und Mut, die Medizin aufzugeben, die, wie mir verschiedene Ärzte gesagt hatten, das einzige war, womit ich hoffen konnte, den Kropf in Schach zu halten. Ich weiß nicht, wann der Kropf verschwand, ich weiß nur, daß nach einer kurzen Zeit keine Spur mehr davon zu finden war. Durch die Hilfe eines hingebenden Ausübers wurde ich Schritt für Schritt aus einem eingeengten, furchterfüllten und elenden Dasein in ein Leben voller Hoffnung, Freude und geistigen Strebens geführt.

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