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Im Dezember 1947 verbrachte ich meine...

Aus der September 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Dezember 1947 verbrachte ich meine Ferien in Tasmanien, und am frühen Morgen des Tages, an dem ich von Launceston nach Sidney reisen wollte, wurde ich von heftigen Schmerzen in meiner rechten Seite ergriffen. Ich rang mit dem Problem bis etwa neun Uhr, doch konnte ich dann die Schmerzen nicht länger ertragen. Meine Frau war bei mir, und wir beschlossen, telegraphisch Hilfe von einem christlich-wissenschaftlichen Ausüber zu erbitten, der in Sidney — über siebenhundert Meilen weit entfernt — wohnte. Das war um halb zehn Uhr.

Ich hielt fest an den Gedanken des Vaterunsers mit seiner geistigen Erklärung, wie wir sie im christlich-wissenschaftlichen Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy finden (S. 17): „Dein Wille geschehe wie im Himmel, also auch auf Erden. Befähige uns zu wissen, daß Gott — wie im Himmel, also auch auf Erden — allmächtig, allerhaben ist.“ Der Postbeamte teilte uns mit, daß das Telegramm Sidney in einer Stunde erreichen würde. Wir waren völlig überzeugt, daß die Kraft des Christus fähig war, den Fall zu heilen, und ich bin froh, sagen zu können, daß wir keine Furcht hatten. Nach kurzer Zeit schlief ich ruhig ein und wachte um ein Viertel vor zwölf Uhr vollkommen geheilt wieder auf.

Als ich krank war, hätte ich nicht reisen können. Doch eine Stunde nachdem ich geheilt war, nahm ich einen Zug nach Devonport, am Abend desselben Tages ein Schiff nach Melbourne und nach einer Wartezeit von mehreren Stunden ein Flugzeug nach Sidney. Ich brauchte keine Gesundungszeit durchzumachen, und die Beschwerde hat sich niemals wieder gezeigt. Die Erfahrung diente uns als ein wunderbarer Beweis, daß Fernbehandlung wirksam ist.

Ich habe zahlreiche andere Beweise von der Liebe Gottes zu Seinen Kindern erlebt und habe seit über zweiundzwanzig Jahren keine Medizin mehr eingenommen. Ich bin von einem verstauchten Fuß, schweren Erkältungen, vollständigem Stimmverlust, einem Geschwür im Nacken und Heuschnupfen geheilt worden, sowie auch von Bitterkeit. Ich habe über drei Jahre lang die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule besucht und bin den dortigen Lehrern dankbar für all ihre Unterweisung und Hilfe. Die Sonntagsschule hat mir den rechten Weg gewiesen, und infolgedessen habe ich niemals ein Verlangen nach Tabak oder geistigen Getränken verspürt.

Ich habe entdeckt, daß man darum ringen muß, die Christliche Wissenschaft zu demonstrieren, jedoch nicht mit menschlichem Willen. Unsere Führerin sagt (Wissenschaft und Gesundheit, S. 323): „Die Sterblichen mögen wohl das Verständnis der Christlichen Wissenschaft suchen, aber sie werden nicht von der Christlichen Wissenschaft die Ährenlese der Tatsachen des Seins halten können, ohne danach zu streben. Dieses Streben besteht in dem Bemühen, Irrtum jeder Art aufzugeben und kein andres Bewußtsein zu besitzen als das Gute.“

Wie wunderbar ist doch die Dankbarkeit! Sie hat mich aus geschäftlichen Sorgen und Abspannung herausgehoben, und ich habe manchmal Krankheitsprobleme durch den bloßen Ausdruck von Dankbarkeit ausgearbeitet. Mrs. Eddy kannte ihren Wert. Daher richtete sie die Mittwochabend-Zeugnisversammlungen ein, so daß wir alle in der Gnade wachsen und öffentlich Gott Dank sagen können für Seine Güte.

Ich bin dankbar für Klassenunterricht. Jahrelang erlaubte ich der Gleichgültigkeit und dem sterblichen Gemüt, mich von diesem Schritt vorwärts abzuhalten. Auch möchte ich Dankbarkeit ausdrücken für Christus Jesus und unsere Führerin.—

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