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Die Wichtigkeit der Bibel

Aus der September 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Alle Geschichte ist eine Bibel.“ Diese Worte von Thomas Carlyle bringen eine große Wahrheit zum Ausdruck. Die Bibel ist das Buch der Bücher. Vom literarischen Gesichtspunkt aus betrachtet schließt sie Allegorien, Biographien, Geschichte, Gesetze, Briefe, Dichtung und Gleichnisse in sich. Der literarische Gesichtspunkt ist jedoch nicht derjenige, der den Christlichen Wissenschafter besonders interessiert. In dem Bericht über eine Predigt von Mary Baker Eddy lesen wir (Miscellaneous Writings, S. 170): „Die materielle Geschichtsschreibung der Bibel, sagte sie, hat nicht mehr Bedeutung für unser Wohlergehen als die Geschichte von Europa und Amerika; doch die geistige Anwendbarkeit der Bibel hat eine Beziehung zu unserm ewigen Leben.“

Geistige Erfahrungen gehören nicht ausschließlich der Vergangenheit an, auch sind sie nicht auf die Zukunft beschränkt. Sie gehören der Gegenwart an, dem ewigen Jetzt. Der Grund hierfür liegt in der Tatsache, daß die geistigen Erfahrungen Gott angehören, und da Gott immer gegenwärtig ist, müssen die geistigen Erfahrungen ebenfalls stets gegenwärtig sein. Mrs. Eddy mag sich auf unsere geistigen Erfahrungen bezogen haben, als sie schrieb (The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany, S. 12): „Uns gehört keine Vergangenheit, keine Zukunft, wir besitzen nur das Jetzt.“

Die Bibel — sowohl das Alte wie das Neue Testament — verzeichnet, geistig verstanden, unsere geistige Geschichte. Die Wahrheit, die sie enthält, ereignet sich in dem immer gegenwärtigen Jetzt. Die Christliche Wissenschaft offenbart die geistige Auslegung der Bibel, von dem ersten Buch Mose an bis zur Offenbarung; doch um diesen Punkt zu veranschaulichen, wenden wir uns nun dem Neuen Testament zu.

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