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Ich habe schon zu lange damit gewartet,...

Aus der September 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ich habe schon zu lange damit gewartet, öffentlich die Segnungen anzuerkennen, die durch das Studium und die Anwendung der Christlich Wissenschaft zu mir und den Meinen gekommen sind. Während der letzten 26 Jahre haben wir uns des Friedens, der Gesundheit und des Glücks erfreut, wofür wir dieser großen Religion und ihrer Entdeckerin und Gründerin, Mary Baker Eddy, alle Ehre geben. Unsere beiden Söhne besuchten die christlich-wissenschaftliche Sonntagsschule und das dort Gelernte hat sie nie im Stich gelassen. Ihr Dienst in den letzten Kriegsjahren — der eine war bei den Fliegern, der andere bei der Marine — bewies ihnen und uns, was ihr wirklicher Schutz war. Keiner von beiden wurde verletzt, noch wurde ein einziger Mann ihrer respektiven Besatzungen verwundet.

Bald nachdem ich das Studium der Christlichen Wissenschaft aufgenommen hatte, wurde ich vom Rauchen und Trinken geheilt. Diese Heilungen erfolgten durch die hingebende Arbeit eines Ausübers, nachdem ich viele Jahre lang versucht hatte, diese Gewohnheiten durch reine Willenskraft und andere Mittel zu überwinden. Geschäftsprobleme, die jeder Anstrengung zu spotten schienen, wurden in der angenehmsten Weise gelöst, mitunter mit Hilfe eines Ausübers, mitunter durch mein eigenes Studium. In der ersten Zeit unseres Studiums erhielten wir eine Botschaft vom Schularzt, des Inhalts, daß unserm Sohn sofort die Mandeln und Drüsen entfernt werden sollten. Die Arbeit wurde aufgenommen und bei der nächsten Untersuchung stellte derselbe Arzt fest, daß die Operation nicht notwendig war.

Einer meiner Söhne erhielt einst einen so unglücklichen Stoß ins Gesicht, daß er stark aus der Nase blutete. Trotz unserer eigenen Arbeit hielt dies Stunden und Stunden an. Ein Ausüber wurde um Hilfe gebeten und die Blutung hörte eine kurze Zeit auf, fing dann aber in einer viel schlimmeren Form wieder an. In einer Besprechung mit dem Ausüber sagte dieser zu mir: „Sie scheinen sich sehr zu fürchten.“ Ich gab zu, daß es für mich schwierig sei, den Eindruck loszuwerden, und daß, trotz aller Wahrheiten, die ich verstanden hatte und versuchte anzuwenden, der Eindruck eben sei, daß der Junge im Sterben läge. Der Ausüber fragte mich, ob ich ärztliche Hilfe statt der Christlichen Wissenschaft wünsche. Ich verneinte, sagte aber, daß der Junge alt genug sei, für sich selbst zu entscheiden. Ich fragte ihn, und er schüttelte verneinend den Kopf. Dann telephonierte ich dem Ausüber und in wenigen Minuten hörte die Blutung ganz auf. Nachdem die Entscheidung einmal getroffen war, kam das Ergebnis augenblicklich: er war geheilt.

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