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Ein lieber Christlicher Wissenschafter sagte...

Aus der September 1952-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein lieber Christlicher Wissenschafter sagte einst zu mir: „Du mußt sprechen!“ Ich dachte über diese Worte nach und es wurde mir klar, daß Christus Jesus oft sprach. Hätte er dies nicht getan, so wäre die Menschheit nicht durch seine wundervollen Worte erleuchtet und gesegnet. Nur in einer einzigen Lage „tat er seinen Mund nicht auf“. Dies war, als er vor Pilatus stand, zu einer Zeit, als das sterbliche Gemüt in Selbstrechtfertigung gesprochen hätte.

Ich möchte heute eine wundervolle Demonstration mit Ihnen teilen, die mein Vater-Mutter Gott mir ermöglicht hat zu machen.

Drei Wochen nachdem mein Mann von feindlichen Soldaten abgeführt worden war, wurde ich ebenfalls gefangengenommen, jedoch von Soldaten einer anderen Nation, so daß unsere beiden Kinder von sechs und sieben Jahren allein in dem fremden Land zurückblieben, wohin wir von Berlin aus geschickt worden waren. Mit vielen anderen Frauen zusammen wurde ich in einem Lastwagen weggeführt und wir wußten nicht, ob man uns jemals erlauben würde, zurückzukehren. Ich vergegenwärtigte mir sofort, daß in dieser Lage nur Wahrheitsgedanken helfen konnten, und in Demut versuchte ich, mich allen menschlichen Willens zu entäußern und Treue und Gehorsam dem göttlichen Prinzip gegenüber zum Ausdruck zu bringen, so daß mein Denken sich so klären möge, daß ich heilende und hilfreiche Gedanken für meinen Mann und unsere Kinder haben konnte.

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