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Die Demonstration des Glücks

Aus der März 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Ein jeder sehnt sich instinktiv danach, glücklich zu sein. Fragt man jedoch: „Bist du glücklich; bist du befriedigt und zufrieden?“ so wird die Antwort in den meisten Fällen nicht rückhaltlos bejahend, vielfach sogar verneinend sein. In der Christlichen Wissenschaft erkennen wir, daß solange jemand glaubt, von Gott getrennt zu sein, er auch von der Demonstration des Glücks getrennt ist. Diese Annahme der Trennung von Gott ist das grundlegende Übel oder der grundlegende Irrtum.

Der aufrichtige Anhänger der Christlichen Wissenschaft demonstriert ein über den Durchschnitt hinausgehendes Maß an Glück, Befriedigung und Zufriedenheit, und er erlangt dies durch sein beständig zunehmendes Verständnis von Gottes Allheit und Allgegenwart sowie von seinem eigenen wahren Sein als Widerspiegelung jener Gegenwart. Er erkennt immer klarer die Vergänglichkeit und Falschheit der materiellen Freuden und Vergnügungen.

Mary Baker Eddy, die Entdeckerin und Gründerin der Christlichen Wissenschaft, macht in ihrem Werk „Miscellaneous Writings“ (Vermischte Schriften, S. 9) eine Erklärung, die alle menschlichen Wesen in diesen Zeiten der Unruhe, Spannung und Disharmonie wohl bedenken sollten. Sie sagt: „Ein falscher Begriff von Glück ist für den menschlichen Fortschritt verhängnisvoller als alles, was ein Feind oder Feindschaft dem Gemüt aufdrängen oder dessen Zielen und Errungenschaften aufprägen kann, um dadurch die Freuden des Lebens zu vermindern und die Sorgen zu vermehren.“ In der Christlichen Wissenschaft entdecken wir, daß wir nur durch ein Verständnis von der Wirklichkeit des Seins erkennen können, daß das Glück nicht von Menschen oder von persönlichen Beziehungen abhängig ist, sondern vielmehr ein Kennzeichen von unserer Widerspiegelung des göttlichen Bewußtseins, der Liebe, darstellt.

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