Während der letzten elf Jahre habe ich verschiedene Heilungen durch die Christliche Wissenschaft erlebt. Von drei dieser Heilungen, die durch den Beistand einer Ausüberin ausgearbeitet wurden, möchte ich hier erzählen.
Im Jahre 1941 mußte ich drei Monate lang meine Arbeit aussetzen wegen Rückgratverschiebung. In dieser Zeit litt ich qualvolle Schmerzen. Die Ärzte, die ich aufsuchte, gaben mir keine Hoffnung, sie gaben mir nur noch den Rat, es mit zwei bis drei Wochen in einem Gipsverband zu versuchen. Das war an einem Freitag im Oktober. Ich ging in meinem verkrüppelten, trostlosen Zustand nach Hause. Eine meiner Schwestern, die schon etwas über die Christliche Wissenschaft wußte, riet mir, zu einer Schwägerin, die christlich-wissenschaftliche Vertreterin ist, zu gehen.
Tags darauf reisten meine Frau und ich ab, um diesen Rat zu befolgen. An dem Abend studierten wir einige Stunden lang die Lektionspredigt der Woche „Gehören Sünde, Krankheit und Tod der Wirklichkeit an?“ Kurz nachdem wir uns zur Ruhe gelegt hatten, fühlte ich ein heftiges Reißen und Schütteln, dann schlief ich ruhig ein und erwachte am Morgen vollständig frei. Wir waren überglücklich. Zum Erstaunen meines Aubeitgebers war ich am Montagmorgen um sieben Uhr auf meinem Arbeitsplatz.
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