Unermeßlich viel Gutes ist mir und meiner Familie durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden. Durch christlich-wissenschaftliche Behandlung haben in über 35 Jahren viele körperliche Heilungen stattgefunden, für die ich tief dankbar bin. Was ich aber am meisten schätze, ist das Überwinden unschöner Charakterzüge durch ein geistiges Verständnis von Gott und dem Menschen.
Dadurch, daß mir die Erkenntnis meiner Beziehung zu Gott mein wahres Selbst als Kind Gottes enthüllte, konnte ich mir oft die beschützende Macht der Liebe vergegenwärtigen, wenn Gefahr drohte. In geschäftlichen Unternehmungen hat die weise Leitung des Gemüts Angehörige zu Erfolg geführt.
Ein eindrucksvolles Erlebnis war für mich die Vernichtung der Furcht vor dem Tode, als mir ein inneres Leiden große körperliche Beschwerden verursachte. Da wir selber der Lage nicht Herr werden konnten und der Zustand jeden Augenblick schreckenerregender wurde, bat meine Tochter einen Ausüber um Hilfe. In der Zwischenzeit schien ich auf die Einwendungen des „letzten Feindes“ eingegangen zu sein; denn als der Ausüber kam, war allem Anschein nach der Tod eingetreten. An meinem Bett stehend erklärte er laut, daß Gott mein Leben sei und daß ich die Erfahrung, die Tod genannt wird, nicht ohne meine Zustimmung durchmachen könne. Er erklärte laut die Tatsachen des Seins und seine Weigerung, sich durch irgendein Zeugnis der körperlichen Sinne überzeugen zu lassen.
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