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Unermeßlich viel Gutes ist mir und meiner...

Aus der März 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Unermeßlich viel Gutes ist mir und meiner Familie durch das Studium und die Anwendung der Christlichen Wissenschaft zuteil geworden. Durch christlich-wissenschaftliche Behandlung haben in über 35 Jahren viele körperliche Heilungen stattgefunden, für die ich tief dankbar bin. Was ich aber am meisten schätze, ist das Überwinden unschöner Charakterzüge durch ein geistiges Verständnis von Gott und dem Menschen.

Dadurch, daß mir die Erkenntnis meiner Beziehung zu Gott mein wahres Selbst als Kind Gottes enthüllte, konnte ich mir oft die beschützende Macht der Liebe vergegenwärtigen, wenn Gefahr drohte. In geschäftlichen Unternehmungen hat die weise Leitung des Gemüts Angehörige zu Erfolg geführt.

Ein eindrucksvolles Erlebnis war für mich die Vernichtung der Furcht vor dem Tode, als mir ein inneres Leiden große körperliche Beschwerden verursachte. Da wir selber der Lage nicht Herr werden konnten und der Zustand jeden Augenblick schreckenerregender wurde, bat meine Tochter einen Ausüber um Hilfe. In der Zwischenzeit schien ich auf die Einwendungen des „letzten Feindes“ eingegangen zu sein; denn als der Ausüber kam, war allem Anschein nach der Tod eingetreten. An meinem Bett stehend erklärte er laut, daß Gott mein Leben sei und daß ich die Erfahrung, die Tod genannt wird, nicht ohne meine Zustimmung durchmachen könne. Er erklärte laut die Tatsachen des Seins und seine Weigerung, sich durch irgendein Zeugnis der körperlichen Sinne überzeugen zu lassen.

Diese unschätzbaren Worte erreichten mich wie aus weiter Ferne und hallten in meinem Denken fortdauernd nach. Die Erkenntnis, daß Gott mein Leben ist, wurde immer stärker. Wie ein bestürztes Kind wachte ich aus dem Traum des Todes auf, um auf die Allmacht der Liebe einzugehen und kam bald wieder zu normalem Bewußtsein. All dies ereignete sich in etwa einer halben Stunde. Am folgenden Tage löste sich das innere Leiden schmerzlos auf, und am nächsten Abend konnte mich nichts davon abhalten, aufzustehen und mit der Familie zu Abend zu essen. Diese Heilung erfolgte vor über sechs Jahren und heute, in meinem 93. Lebensjahr, kann ich meine häuslichen Pflichten erfüllen, ohne eine Brille gut sehen und die Gottesdienste regelmäßig besuchen.

Worte sind in der Tat unzulänglich, um zu sagen, wie ehrfurchtsvoll dankbar ich für die Christliche Wissenschaft bin. Sie vermögen auch nicht meine Dankbarkeit auszudrücken für den Beistand des Ausübers, durch dessen Hingabe und Verständnis diese Heilung zustande kam, und für die vielen Einrichtungen der von unserer geliebten Führerin, Mary Baker Eddy, gegründeten Bewegung der Christlichen Wissenschaft.—

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