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Hinsichtlich der Pflichttreue

Aus der März 1953-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


„Es ist die Pflicht eines jeden Mitglieds dieser Kirche, sich täglich gegen aggressive mentale Suggestion zu schützen und sich nicht verleiten zu lassen, seine Pflicht gegen Gott, gegen seine Führerin und gegen die Menschheit zu vergessen oder zu versäumen. Nach seinen Werken wird er gerichtet, und zwar gerechtfertigt oder verdammt,“ schreibt Mary Baker Eddy im Handbuch Der Mutterkirche (Art. VIII, Abschn. 6). Diese Satzung bezieht sich speziell auf alle Mitglieder Der Mutterkirche, Der Ersten Kirche Christi, Wissenschafter, in Boston, Massachusetts, doch andere, die es wünschen, können ebenfalls davon Gebrauch machen. So ist sie auch von besonderem Wert für Anhänger der Christlichen Wissenschaft, die noch nicht Mitglieder Der Mutterkirche geworden sind, die jedoch die Lehren dieser Wissenschaft zu verstehen suchen und sie im täglichen Leben anwenden möchten.

Wenn diese Kirchensatzung verstanden und in Anwendung gebracht wird, so befähigt sie den Wissenschafter, die Herrschaft zum Ausdruck zu bringen, die dem Menschen als der Widerspiegelung des göttlichen Gemüts innewohnt, und daher „ein rechtes Gericht zu richten“ und sein Denken und Handeln in vollkommener Ordnung zu regieren. Vor allem ist es notwendig zu erkennen, was Gehorsam dieser Kirchensatzung gegenüber erfordert, und dann diesen Gehorsam zu leisten. Einem Wissenschafter wurde es klar, daß er sich im Sinne der Satzung schützt, wenn er sich stets seiner wahren Wesenheit bewußt bleibt — der Wesenheit des Menschen, den Gott erschafft, versorgt und erhält. Dieser Wissenschafter erkannte, daß er viel mehr als nur ein allgemeines Interesse für den Menschen, die vollkommene Widerspiegelung Gottes, haben müßte. Mit lebhaftem Interesse sollte er sich mit ihm beschäftigen und in sich selbst und anderen nur die Eigenschaften der Gottähnlichkeit und des Menschen reiche Möglichkeiten anerkennen.

Um sich zu schützen, nimmt der Christliche Wissenschafter eine feste Stellung ein gegen aggressive mentale Suggestionen. Mit Recht ist er entschlossen, sich von keinen Irrtümern falscher Behauptungen noch falscher Einwirkung beeinflussen zu lassen; denn er hat beschlossen, zu allen Zeiten und unter allen Umständen als Zeuge der Wahrheit „zu leben, weben und sein“, daß der Gottes-Mensch Herrschaft besitzt und gerecht, vollkommen und göttlich intelligent ist. Er weiß, daß diese Art Denken und Handeln beständig aufrecht erhalten werden muß. Zu keiner Zeit ist der Mensch weniger als der von Gott erschaffene Mensch, und das Verstehen vom Wesen des Menschen ist unser bester Schutz gegen irgendwelche gegenteiligen mentalen Suggestionen, wie aggressiv diese auch zu sein scheinen.

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