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Der Christus der Weihnacht

Aus der Dezember 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Weihnachten ist eine Freudenzeit. Sie weist auf das Kommen des Christus zum menschlichen Bewußtsein hin, und daher ist sie geweiht, heilig in ihrer Bedeutsamkeit. Mancher ist vielleicht gelehrt worden zu glauben, daß ein heiliger Anlaß ernst, ja freudlos ist. Aber die Engelsbotschaft an jenem ersten Weihnachtsmorgen straft diesen Glauben Lügen. Der Engel des Herrn, der starke, schelle Bote der Wahrheit, verkündigte den staunenden Hirten, die ihre Herde hüteten (Luk. 2:10): „Siehe, ich verkündige euch große Freude, die allem Volk widerfahren wird.“ Diese geweihte, heilige Geburt bedeutete eine große Freude, die alle Menschen umfassen sollte.

Haben manche Christen etwas von der heiligen Bedeutung der Weihnacht aus den Augen verloren? Wenn das der Fall ist, so wird die Christliche Wissenschaft sie wieder herstellen. Mary Baker Eddy schreibt in „The First Church of Christ, Scientist, and Miscellany“ (Die Erste Kirche Christi, Wissenschafter, und Verschiedenes, S. 260): „In der Christlichen Wissenschaft bedeutet Weihnachten das Wirkliche, das Absolute und Ewige — die Dinge des Geistes, nicht der Materie.“

Wir lieben es, Weihnachten mit unserer Familie und unseren Freunden zu verbringen, uns um den Kamin zu versammeln und auch den Einsamen und Betagten Freude und Trost zu spenden. Aber Weihnachten bedeutet mehr als all dies. Es ist eine Zeit, in der wir durch den Christus Gott näherkommen und das Vorhandensein des Christus in unseren Worten und Werken beweisen können. Wir können dem Beispiel unserer Führerin folgen. Sie sagt (ebd., S. 262): „Ich liebe es, Weihnachten in Stille, Demut, Wohltätigkeit und Nächstenliebe zu feiern und durch Wohlwollen gegen die Menschen, beredtes Schweigen, Gebet und Lobpreisung meine Vorstellung vom Erscheinen der Wahrheit zum Ausdruck zu bringen.“

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