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Vor über dreißig Jahren heilte mich die...

Aus der Dezember 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Vor über dreißig Jahren heilte mich die Christliche Wissenschaft von einem häßlichen Kropf und vielen anderen Erkrankungen und Problemen. Mehr als zwei Jahre lang behandelten mich Hausarzt und Spezialisten, ich mußte mich verschiedenen schmerzhaften Behandlungen unterziehen und viel Arznei einnehmen, doch ohne Erfolg. Das einzige, was mir übrig blieb, war eine Operation — so sagte mir der Arzt — doch mein körperlicher Zustand ließ sie nicht zu und so wurde ich angewiesen, mich zu ruhen, bis ich kräftig genug dazu sein würde.

Da ich in einer christlichen Familie aufgewachsen und gelehrt worden war, meine Sorgen im Gebet vor Gott zu bringen, betete ich, um zu wissen, was ich tun sollte. Als ich einige Tage später gerade darüber nachdachte, kamen mir die Worte „Christliche Wissenschaft“ so klar ins Bewußtsein, daß es mich fast erschreckte. Ich konnte an nichts anderes mehr denken; so beschloß ich, diese Wissenschaft zu erforschen, über die ich so gut wie nichts wußte, mit Ausnahme davon, daß es Ausüber gäbe, die sie erklärten. Ich erhielt die Telefonnummer einer Ausüberin und rief sie an. Die Stimme, die ich hörte, klang ruhig und liebevoll. Ich erklärte ihr meinen Zustand und fragte, ob die Christliche Wissenschaft mir helfen könne. Voll Liebe versicherte sie mir, daß immer eine Lösung vorhanden sei, wenn wir uns rückhaltlos an Gott wenden. Sie bat mich, sie in ihrer Wohnung aufzusuchen, die etwa acht Häuserblocks von der meinen entfernt war, und ich versprach, es zu tun.

Ich war nicht imstande, so weit zu Fuß zu gehen, aber ich wurde hingefahren und war ungefähr eine Stunde bei ihr. Sie sprach über die nie versagende Kraft der göttlichen Liebe und erklärte mir in liebevoller Weise, daß Gott Geist ist, daß der zu Gottes Bild und Gleichnis erschaffene Mensch geistig, niemals materiell oder körperlich ist, und daß Gott unser Leben, unsere Hoffnung und unsere Kraft ist. Nachdem sie mir versprochen hatte, für mich zu arbeiten, gab sie mir einige Bibelstellen, die ich lesen sollte, und lieh mir ein Exemplar von „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy.

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