Ich möchte dieses Zeugnis abgeben, weil die Christliche Wissenschaft seit mehr als 25 Jahren soviel für mich bedeutet hat. Ich habe durch mein Studium der Wissenschaft viele Segnungen erfahren. Gallenanfälle, unter denen ich seit meiner Kindheit gelitten hatte, Schlaflosigkeit und Verstopfung — all dies verschwand durch einen Wandel in meinem Denken.
Diese Heilungen waren der Anlaß zu großer Freude und Glückseligkeit, und sie ermutigten mich, das Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy sowie ihre anderen Werke noch gründlicher zu studieren. Außerdem abonnierte ich auf die Zeitschriften, einschließlich des Christian Science Monitor, den ich sehr schätze und wegen seines sauberen Journalismus und erhebenden Einflusses auf die Welt bewundere. Die inspirierten Aufsätze in den religiösen Zeitschriften haben mir oft bei der Lösung von Problemen geholfen.
Mein Herz ist dankerfüllt, wenn ich alle die Segnungen zähle, die mir die Christliche Wissenschaft durch den Beistand lieber Ausüber oder durch mein eigenes Verständnis der Wahrheit gebracht hat. Eine entstellende Verfärbung im Gesicht verschwand, als ich ein Verständnis von der folgenden Bibelstelle erlangte (Ps. 42:12): „Harre auf Gott! denn ich werde ihm noch danken, daß er meines Angesichts Hilfe und mein Gott ist.“ Durch die Vergegenwärtigung, daß es keinen Tod — keine Trennung in der Liebe — geben kann, wurde ich beim Hinscheiden meines Mannes über den Kummer erhoben. Die Bibel sagt (Luk. 20:38): „Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie leben ihm alle.“ Als ich von einem schweren Lastkraftwagen überfahren wurde, erklärte ich laut, daß Gott bei mir war, und diese Wahrheit rettete mein Leben. Die Folgen dieses Unfalles wurden durch die hingebende Hilfe einer Ausüberin überwunden. Durch mein Verständnis von der Allgegenwart der göttlichen Liebe wurde während des Zweiten Weltkrieges mein Bedarf stets auf die verschiedenste Art und Weise gedeckt.
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