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Aus dem Ersten Weltkrieg kam ich als ein...

Aus der März 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Aus dem Ersten Weltkrieg kam ich als ein sehr kranker Mensch zurück, an Seele und Körper gebrochen. Bald nach meiner Heimkehr mußte ich mich einer schweren Operation unterziehen, die mich körperlich und seelisch noch mehr belastete. Diese Operation hatte keinerlei Erfolg, und es wurde eine zweite in Aussicht genommen. Ich war in einem solchen Zustand, daß ich für meinen Verstand fürchtete, falls ich noch einmal operiert werden sollte. Da ich aber noch immer unter militärischer Aufsicht stand, blieb mir nichts anderes übrig.

Dann lernte ich die Christliche Wissenschaft kennen, und von einem Ausüber wurde die Arbeit für mich aufgenommen. Fast augenblicklich änderte sich die medizinische Ansicht über meinen Fall. Die vorgesehene Operation wurde aufgegeben, und ich wurde aus dem Heeresdienst entlassen.

Schnell besserte sich mein Zustand, und ich war bald fähig, meine Arbeit wiederaufzunehmen. Gemütsdepressionen schienen mich jedoch immer noch von Zeit zu Zeit zu überwältigen. Doch durch all die Jahre klammerte ich mich an die Christliche Wissenschaft, indem ich unserer Bewegung durch aktive Kirchenarbeit diente.

Vor ungefähr sechs Jahren verbrachte ein lieber Freund, ein Ausüber, das Wochenende bei mir. Während seines Besuchs litt ich gerade an einer schweren Depression, aber sein heilendes Denken war von solcher Hilfe für mich, daß ich geheilt wurde.

Während der Zeit, da ich meine Heilung erwartete, lernte ich etwas von der Geduld und Hingabe der christlich-wissenschaftlichen Ausüber kennen, etwas von ihrem nie wankenden Glauben an Christus, Wahrheit, auch angesichts des stärksten, widersprechenden Sinnenzeugnisses. Ich hatte stets die liebevolle Unterstützung und unfehlbare Treue meiner Angehörigen, und ich bin demütig dankbar für all die Liebe und Hilfe, die ich empfangen habe. In der Tat, die Christliche Wissenschaft hat sich als der Tröster erwiesen.—

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