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[Urtext in deutscher Sprache]

In tiefer Dankbarkeit für die heilende und...

Aus der März 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In tiefer Dankbarkeit für die heilende und erlösende Religion der Christlichen Wissenschaft gebe ich dieses Zeugnis hier ab. Sie hat mich zu neuem Leben geführt und ist mir eine unerschöpfliche Quelle der Freude.

Als meine Schwester mir vor vielen Jahren das Lehrbuch der Christlichen Wissenschaft „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy gab, litt ich an heftigem Ohrensausen und zeitweiliger Schwerhörigkeit. Dieses Ohrenleiden hatte mich schon in meiner Kindheit befallen, und alle ärztliche Hilfe hatte nur vorübergehend Linderung gebracht. Durch das Studium der Bibel und des Lehrbuchs, der Lektionspredigten in dem Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrsheft und das Lesen des Herolds der Christlichen Wissenschaft wurde ich nach und nach vollkommen von diesem Übel geheilt.

Seitdem hatte ich viele kleine und große Beweise von der heilenden Macht Gottes. Im Jahre 1947 litt ich an so großen Schmerzen in Beinen und Füßen, daß ich eines Morgens zusammenbrach. Meine Tochter, die keine Christliche Wissenschafterin war, war so furchterfüllt, daß sie ohne mein Wissen einen Arzt herbeirief. Der Arzt konstatierte Nervenentzündung und möglicherweise eine Knochenverschiebung. Er ordnete an, daß ich für einige Tage zwecks Röntgenaufnahmen ins Krankenhaus gebracht werde. Dort stellte sich in der ersten Nacht eine Nervenlähmung ein, so daß ich im Krankhenhaus behalten wurde. Unablässig klammerte ich mich an „die wissenschaftliche Erklärung des Seins“ (Wissenschaft und Gesundheit, S. 468) und an andere Stellen aus dem Lehrbuch, die ich auswendig kannte, wie Seite 228: „Es gibt keine von Gott getrennte Macht. Allmacht besitzt Allgewalt, und irgendeine andre Macht anerkennen heißt Gott die Ehre versagen.“

Auf meine Bitte wurde ich endlich nach Hause gebracht. Dann bat ich eine Ausüberin der Christlichen Wissenschaft um Hilfe, welche mir bereitwillig gegeben wurde und bald war die Nervenlähmung geheilt.

Obwohl die Ärzte bezweifelten, daß ich je wieder gehen könnte, da meine Füße ganz entstellt waren, verhalf mir die unermüdliche Arbeit und selbstlose Liebe der Ausüberin zu der Erkenntnis, daß der allgütige Schöpfer den Menschen nach Seinem Bild und Gleichnis erschaffen hat, und daß Er weder ein krankes noch sündiges Ebenbild haben konnte. Mit großer Geduld arbeitete die Ausüberin weiter, bis ich so frei war, daß ich wieder zu Fuß zur Kirche gehen und meine Haus- und Gartenarbeiten verrichten konnte. Schließlich war die Heilung vollkommen. Auch von Bronchialkatarrh, Asthma und einer heftigen Augenentzündung wurde ich in kurzer Zeit geheilt.

Für diese Heilungen und für die Kraft, die das geistige Verständnis verleiht, gebe ich Gott die Ehre. Dankbar bin ich auch unserem Wegweiser, Christus Jesus, unserer Führerin Mrs. Eddy, sowie auch unseren Ausübern, die stets bereit sind, den Hilfesuchenden mit Wort und Tat beizustehen. —

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