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Demokratie in den Zweigkirchen

Aus der März 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


In der Christlichen Wissenschaft verstehen wir, daß Gott die eine und einzige regierende Macht ist. Er regiert und erhält sein Weltall geistiger Ideen in vollkommener Harmonie. Diese Ideen bilden Seine Kirche. Mary Baker Eddy definiert „Kirche“ in ihrem Buch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ (S. 583) als „Bau der Wahrheit und Liebe; alles, was auf dem göttlichen Prinzip beruht und von ihm ausgeht.“ Auf diese geistige Grundlage eines unwandelbaren Prinzips gründete Mrs. Eddy Die Mutterkirche. Und durch göttliche Inspiration setzte sie deren im wesentlichen demokratische Regierung ein und ordnete die ausgesprochen demokratische Regierung ihrer Zweigkirchen an.

Demokratische Regierung ist weit mehr als ein bloß menschliches Regierungssystem. Ihr Grundwesen ist Liebe zu den Mitmenschen. Sie wurzelt in der Erkenntnis, daß der Mensch ein Recht auf Freiheit unter Gottes Leitung hat. Unter den Kirchenmitgliedern findet sie praktischen Ausdruck in gleichen Rechten und Möglichkeiten, Gleichheit der Geschlechter und geregeltem Beamtenwechsel.

Die Regeln in unseren Zweigkirchen beruhen auf der Tatsache von der Gotteskindschaft des Menschen, der einen allumfassenden Familie geistiger Ideen, die nicht von einem oder mehreren Sterblichen, sondern von dem göttlichen Prinzip regiert werden. Das ist wahre Selbstregierung, denn sie spiegelt die Regierung des göttlichen Gemüts in jedem Einzelmenschen wider. Sie wird veranschaulicht im Gehorsam gegen Jesu Geheiße (Matth. 22:37, 39): „Du sollst lieben Gott, deinen Herrn, von ganzem Herzen, von ganzer Seele und von ganzem Gemüt“, und: „Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.“ Das erfordert den Ausdruck von Wohlwollen, Selbstaufopferung und Zusammenarbeiten, sowie die Bereitwilligkeit, die Regel des Mehrheitsbeschlusses zu stützen.

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