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Die Einheit und Allheit Gottes

Aus der März 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft lehrt, daß Gott das göttliche Prinzip ist, und daß das göttliche Prinzip die Liebe ist. Weiterhin legt sie dar, daß eine Aufgabe der göttlichen Liebe darin besteht, alles in einem zu vereinen; also sind alle rechten Ideen untrennbar von einander. So ist zum Beispiel die Idee der Versorgung untrennbar von der Idee der Gesundheit; die Idee der Gesundheit ist untrennbar von der Idee der Zufriedenheit, und so fort. Die Annahme, daß wir eine rechte Idee besitzen, dagegen der anderen ermangeln, ist ein Leugnen der Einheit Gottes, die eine höchst wichtige Wahrheit darstellt über das Wesen und Sein Gottes und den zu Seinem Ebenbilde geschaffenen Menschen.

Moses' Erklärung (5. Mose 6:4): „Höre, Israel, der Herr, unser Gott, ist ein einiger Herr“ hat in der Christlichen Wissenschaft eine tiefe Bedeutung gewonnen. Die sieben Bezeichnungen für Gott, wie sie in der Wissenschaft offenbart werden, nämlich Leben, Wahrheit, Liebe, Seele, Geist, Gemüt, Prinzip, sind sinnverwandt. Wenn dies nicht der Fall wäre, würden wir mehr als einen Gott haben, und das bedeutete eine Übertretung des Ersten Gebots.

Es ist höchst wichtig in der Christlichen Wissenschaft, daß wir der Einheit Gottes eingedenk bleiben. Jede der sinnverwandten Bezeichnungen für Gott schließt jede andere in sich. Wenn wir daher an Gott als das göttliche Leben denken, denken wir auch an Ihn als die göttliche Wahrheit; denn das Leben kann nicht von der Wahrheit getrennt werden, sonst würde die Wahrheit der Abwesenheit des Lebens, nämlich dem Tode, unterworfen sein — und das ist unmöglich.

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