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Benutzt die Bücher

Aus der März 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Grundlage des Unterrichts in der christlich-wissenschaftlichen Sonntagsschule bilden die Bibel und das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy, unter Benutzung des Christlich-Wissenschaftlichen Vierteljahrshefts, in dem die Stellen der Lektionspredigten angegeben sind. Es ist wichtig, die Bücher zur Hand zu haben und in Verbindung mit den Lektionen, die gelehrt werden, häufig daraus vorzulesen. Die Schüler der älteren Klassen werden ermutigt, ihre eigenen Bücher mitzubringen. Doch viele Sonntagsschulen haben einen genügenden Vorrat von Büchern, um jedem Schüler, der vielleicht sein eigenes Buch nicht mitgebracht hat, eins zur Verfügung zu stellen. Die Lehrer bringen gewöhnlich ihre eigenen Bücher mit.

Obwohl die Schüler der jüngeren Klassen noch nicht lesen können, werden auch sie direkt aus den Büchern gelehrt. Die Kleinen freuen sich, wenn ihnen gezeigt wird, wo die „ersten Lektionen“ — die Zehn Gebote, die Seligpreisungen und das Gebet des Herrn mit seiner geistigen Auslegung aus „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy (S. 16) — und andre Lieblingsstellen zu finden sind, und wenn sie etwas über die Bücher der Bibel und die Kapitel des Lehrbuchs erfahren, denen die Stellen entnommen sind. Biblische Geschichten werden gewöhnlich erzählt, während man die Bibel, die zu der betreffenden Geschichte aufgeschlagen ist, vor sich hält; und obwohl es manchmal ratsam ist, den Kindern gewisse Teile der Geschichte in des Lehrers eigenen Worten zu erzählen, haben die Lehrer aus der Erfahrung gelernt, daß es doch auch angebracht ist, gelegentlich eine Stelle genau so, wie die Bibel sie bringt, vorzulesen. Auf diese Weise werden die Kinder mit den biblischen Redewendungen vertraut und lernen, die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“ voneinander zu unterscheiden; sie lernen auch, den Wert dieser Bücher verstehen, und so werden sie darauf vorbereitet, volleren Gebrauch davon zu machen, wenn sie in die Klassen schulpflichtiger Kinder kommen.

Sobald die Kinder lesen lernen, können sie ohne Hilfe anderer viele der Abschnitte finden, die in der Sonntagsschule behandelt werden. Hier könnte hinzugefügt werden, daß es ein Teil des Unterrichts ist, die Kinder mit den Büchern bekannt zu machen, sie zu lehren, hilfreiche Abschnitte schnell zu finden, und so diese wertvollen Werke zu ihren täglichen Gefährten zu machen. Die Schüler lernen verstehen, daß die Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“ zusammen studiert werden sollten, daß das Lehrbuch den Schlüssel zu unvorstellbaren Schätzen der Bibel bildet, daß die Bibel ein großer Führer ist, der uns zu Gesundheit, Harmonie und Erfolg leitet, und daß „Wissenschaft und Gesundheit“ uns zeigt, wie wir diese Weisungen befolgen können. Ein Aufsatz mit der Überschrift „Das Christfest eines Kindes“, der in der „Sonntagsschulspalte“ des Christian Science Sentinel vom 21. Dezember 1946 erschien, erzählt eine reizende Geschichte von einem siebenjährigen Kinde, das sich am Tag nach Weihnachten an seine Bibel und „Wissenschaft und Gesundheit“ wendete, die es zu Weihnachten bekommen hatte, und beim Nachschlagen seiner Sonntagsschulaufgaben seine Kusine von einer sogenannten ansteckenden Krankheit heilte.

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