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Als ich zum ersten Mal eine christlich-wissenschaftliche...

Aus der Juni 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich zum ersten Mal eine christlich-wissenschaftliche Ausüberin besuchte, wurde ich von Trunksucht geheilt. Ich war damals soweit, daß ich überall Flaschen mit Alkohol versteckt hielt — auf dem Boden, in der Scheune und in etlichen Wandschränken des Hauses — damit meine Angehörigen sie nicht finden sollten. Ich trank fast den ganzen Tag. Auch als ich die Ausüberin aufsuchte, war ich ganz betrunken und an unsere Unterhaltung habe ich nur eine sehr verschwommene Erinnerung. Doch daran erinnere ich mich noch, daß ein Gefühl tiefen Friedens über mich kam, und daß ich eine Liebe empfand, wie ich sie nie zuvor gekannt hatte.

Als ich an jenem Tage aus der Sprechstunde der Ausüberin nach Hause kam und mir der übliche Cocktail vor dem Essen angeboten wurde, sagte ich zu meinem eigenen Erstaunen: „Nein danke, ich möchte keinen“. Und seitdem habe ich nie wieder Verlangen nach Alkohol gehabt, noch je wieder welchen zu mir genommen. Die versteckten Flaschen goß ich in den Ausguß, eine Flasche nach der andern, wie sie mir gerade in die Hand fielen.

Bald danach verschwanden die Magenkrämpfe über Nacht, die mich ein Jahr gequält hatten, und die oft von Erbrechen und Stunden des Leidens und Unbehagens begleitet waren. In weniger als sechs Monaten war ich von Schwerhörigkeit und einer chronischen Ohrenentzündung geheilt, die von zwei Ärzten als unheilbar erklärt worden war. Auch meine recht mangelhafte Sehkraft wurde vollständig wiederhergestellt, und die Brille konnte beiseite gelegt werden.

Bevor ich mit dem Studium der Christlichen Wissenschaft begonnen hatte, litt ich zehn Jahre lang mindestens vier Monate alljährlich an Bronchialkatarrh und Kehlkopfentzündung, und krampfartige Hustenanfälle schwächten und entkräfteten mich. In den letzten sechs Jahren war ich vollkommen frei von all diesen Beschwerden.

zu den kostbaren Schätzen, die ich besitze, gehören gute Gesundheit, tiefe Zufriedenheit und „der Friede Gottes, welcher höher ist denn alle Vernunft“ (Phil. 4:7). Ich habe das Vorrecht, Der Mutterkirche und einer Zweigkirche anzugehören, an deren Tätigkeiten ich teilnehme. Worte sind unzuläng lich, andern zu schildern, was die Christliche Wissenschaft für mich und die Meinen getan hat. Ich bin demütig dankbar für die die sich mir durch das sorgfältige Studium und die Betätigung der Christlichen Studium und die Betätigung der Christlichen Wissenschaft entfaltet haben.—

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