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Während ich Leiter eines Schweizer Hotels...

Aus der Juni 1955-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Während ich Leiter eines Schweizer Hotels war, befand sich unter meinen Gästen ein Ehepaar aus England, das solch eine Atmosphäre von Freundlichkeit um sich verbreitete, daß es großen Eindruck auf mich machte. Dieses Gefühl wurde so stark, daß ich schließlich beschloß, meine Gäste zu fragen, was es wohl sei, das mich so zu ihnen hinzog. Der Mann lud mich daraufhin freundlich ein, auf ihr Zimmer zu kommen. Hier legte er die Bibel und das Buch „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy in meine Hände und sagte, wenn er und seine Frau so anders als meine übrigen Gäste zu sein schienen, so müßten diese zwei Lehrbücher der Christlichen Wissenschaft wohl dafür verantwortlich sein, da nichts anderes es sein könnte. So wurde der erste Same dessen gesät, das sich später zu einem tieferen Interesse für die Christliche Wissenschaft entwickeln sollte.

Einige Monate später, nachdem ich einen Vortrag über diese Wissenschaft gehört hatte, beschloß ich, zu einem Ausüber zu gehen, um mehr von dieser Religion zu erfahren. Mir wurden freundlicherweise verschiedene Unterredungen gewährt. Bei einer dieser Gelegenheiten sagte mir der Ausüber, daß das Rauchen nicht im Einklang mit der Christlichen Wissenschaft stände. Ich protestierte gegen diese Bemerkung, und sagte, daß ich unter keinen Umständen das Rauchen aufgeben würde. Einige Wochen vergingen, und eines Tages merkte ich, daß ich aufgehört hatte zu rauchen und kein Verlangen nach Tabak mehr hatte; und ich habe seitdem nie wieder geraucht.

Seit Jahren hatte ich die Gewohnheit, täglich Abführmittel in Form von Tee oder Pillen zu nehmen. Dies war nicht mehr nötig, als ich die Worte Mrs. Eddys verstehen lernte (Wissenschaft und Gesundheit, S. 283): „Gemüt ist die Quelle aller Bewegung, und es gibt keine Untätigkeit, die das immerwährende und harmonische Wirken des Gemüts verzögern oder hemmen könnte.“ Dieser weitere Beweis von der Wirksamkeit des christlich-wissenschaftlichen Heilens hatte zur Folge, daß meine Frau und ich beschlossen, alle Arzneien unseres wohlgefüllten Medizinschränkchens fortzuwerfen.

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