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Als ich mich im Jahre 1923 zuerst für die...

Aus der März 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Als ich mich im Jahre 1923 zuerst für die Christliche Wissenschaft zu interessieren begann, ging ich durch schwere Erfahrungen wegen des Bankrotts unseres alt-eingeführten Familiengeschäfts, dessen Leiter ich war. Drei besorgniserfüllte Jahre hatten mich zu einem sowohl unangenehmen wie geplagten Menschen gemacht, und ich litt unter verschiedenen Gesundheitsstörungen. Ein lebenslanges Magenleiden, zusammen mit Verstopfung, Hämorrhoiden und Migräne verursachten mir beständige Schmerzen. Die vielen materiellen Mittel, die ich versuchte, brachten keine Hilfe. Ich hatte zwei Nervenzusammenbrüche, litt an Krampfadern und doppeltem Leistenbruch, sowie an drei verschiedenen Augenleiden. Außerdem war ich ein eingefleischter Raucher. Als Ergebnis meines Zustandes war ich während des Ersten Weltkrieges untauglich für jederlei Art von Militärdienst.

Ich wurde von einem Ausüber der Christlichen Wissenschaft in einer Behandlung augenblicklich von dem Magenleiden geheilt. Dies geschah, eine Woche nachdem ich zum ersten Mal einem Gottesdienst in einer Kirche Christi, Wissenschafter, beigewohnt hatte, und die Heilung war dauernd. Kurz darauf wurden auch all die anderen Leiden geheilt und die Begierde nach Tabak und Alkohol verließ mich. In der Folge wurde ich von fünf verschiedenen Ärzten zu einem erstklassigen Anwärter für eine Lebensversicherung erklärt.

Ich sah mich jedoch immer noch einem dringenden Versorgungsproblem gegenüber, welches in dem Verlust meines Geschäftes seine Ursache hatte. Mit keinem Geschäft und fast mittellos mußte ich für meine drei Kinder sorgen, die in einem Internat waren, und außerdem noch meinen anderen Verpflichtungen nachkommen. Die Lösung dieses Problems zusammen mit der Überwindung der Furcht vor Mangel folgte meiner geistigen Entfaltung, bei der ich alle vorgefaßten Ideen über persönliche Fähigkeiten, einflußreiche Freunde und ein materielles Geschäft als Quelle meiner Versorgung aufgeben und statt dessen lernen mußte, die grundlegenden Wahrheiten, die Mary Baker Eddy in „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ darlegt, nutzbar zu machen.

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