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Wissenschaftliches Überwinden von Mangel und Begrenzung

Aus der März 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Im Mittelpunkt der Lehre der Christlichen Wissenschaft steht die Tatsache, daß alles, was unter irgend welchen Bedingungen zur eigenen Sicherheit und zur wahren und bleibenden Zufriedenheit vonnöten ist, jederzeit erlangt werden kann. Diese Tatsache wird in der Christlichen Wissenschaft genau erklärt und ständig bewiesen durch das Überwinden von Mangel verschiedener Art — Mangel an Gesundheit, an Gelegenheit und Fähigkeit, an entsprechenden Beziehungen, Frieden, Freude und anderen erstrebenswerten Dingen und Zuständen — ein Überwinden, das oft erlangt wurde, wenn es völlig ausgeschlossen schien.

Die Grundwahrheit dieser Lehre und die sich aus ihr ergebenden Erfahrungen wurden von Christus Jesus mit den Worten angedeutet (Joh. 10:30): „Ich und der Vater sind eins.“ Im Lichte der Christlichen Wissenschaft zeigt diese Erklärung die Einheit aller Menschen mit dem Guten, die weder an Ausmaß noch an Beschaffenheit begrenzt ist. Denn in dieser Wissenschaft wird Gott, der Vater, als das unendliche Gute, als das immergegenwärtige göttliche Gemüt, Leben und Liebe verstanden, wie auch die Heilige Schrift lehrt, und das wirkliche Selbst eines jeden als der unmittelbare und unbegrenzte Ausdruck Gottes. Jeder von uns, so sagte Jesus, ist eins mit dem Vater und daher keiner Begrenzung unterworfen.

Jesu Leben war, wie leicht ersichtlich ist, ein fortlaufender Beweis dieser Wahrheit. Wenn Mangel an Nahrung zu herrschen schien, versorgte der Meister sich und die andern damit. Wenn Harmonie und Friede weit entfernt und unerreichbar schienen, wie dies im Sturm auf dem Galiläischen Meer für die Jünger der Fall war, bewies Jesus ihnen, daß beides zur Hand war. In unzähligen Fällen, wo das Augenlicht oder die Sprache oder ein anderer Ausdruck von Gesundheit zu fehlen schien, brachte er ihn ans Licht. Selbst als das Leben scheinbar erloschen war, vermochte er, es wiederherzustellen.

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