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„Freue dich und sei fröhlich“

[Urtext in deutscher Sprache]

Aus der März 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Es ist erwiesen, daß die Christliche Wissenschaft Hoffnungslosigkeit und Traurigkeit heilt. Weil sie zur Lösung aller Schwierigkeiten angewandt werden kann, bringt sie Zuversicht und Freude. Dies ist in Übereinstimmung mit der Heiligen Schrift. „Freue dich und sei fröhlich von ganzem Herzen“, ermunterte der Prophet Zephanja (3:14). Christus Jesus lebte in der Atmosphäre geistiger Glückseligkeit, und er lehrte seine Jünger und Zuhörer, wie auch sie an dieser seiner Freude teilhaben könnten. Wir finden dies bestätigt in Jesu Erklärung (Joh. 15:11): „Solches rede ich zu euch, daß meine Freude in euch bleibe und eure Freude vollkommen werde.“

Manchmal begegnet man Menschen die nicht wagen, sich zu freuen, die Angst haben vor dem Fröhlichsein. Die Verfasserin fand diese Einstellung bei Menschen, die in ihrem Bewußtsein vergangenes Leid, vergangene Schicksalsschläge in einer selbstquälerischen Weise lebendig erhielten. Das führte zu einer latenten Furcht, die sie nicht froh werden ließ, sondern in ihnen die Annahme nährte, Freude und Fröhlichsein könnte für sie die Quelle neuen Kummers werden. Diese Art der Furcht findet keine Rechtfertigung in den Worten Salomos: „Nach Freude kommt Leid“ (Spr. 14:13). Ein sorgfältiges Durchlesen dieses Kapitels läßt bald erkennen, daß Salomo in ihm das Verhalten der Gottlosen mit dem der Frommen und das Benehmen der Unverständigen mit dem der Klugen vergleicht. Die Freude, die Traurigkeit nach sich zieht, ist die Freude Gottlosen, nicht die Freude der Weisen, die Christus-ähnliche Freude, die nicht von uns genommen werden kann.

Wahre Freude hat aber mit der Freude, wie die Welt und ihre Kinder sie lieben, nichts Gemeinsames. Wahre Freude ist bleibend, ist geistig, weil sie im Vater-Mutter Gott ihren ursprung hat. Gott ist die Liebe, und keins Seiner Kinder kann aus dieser Liebe ausgestoßen werden, weil es keinen Platz gibt, wo Liebe nicht wäre. Die Liebe, das schöpferische Prinzip alles Seins, bildet ihr Ebenbild, den Menschen, aus Freude. Wahre Freude ist selbstlos. Sie ist für die ganze Menschheit da, und wir Menschen können zu allen Zeiten daran teilhaben.

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