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Die individuellen und die Welt-Angelegenheiten

Aus der März 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Der treue Christliche Wissenschafter betet täglich inständig und systematisch um eine klarere Erkenntnis seiner eigenen Natur und seiner Fähigkeiten als Idee Gottes. Sein gebeterfülltes Arbeiten schließt auch die Erkenntnis eines Universums ein, das ausschließlich aus geistigen Ideen besteht, die allein von der göttlichen Liebe regiert werden und in ungetrübter Einigkeit und Gemeinsamkeit mit einander bestehen. Wenn der Christliche Wissenschafter diese große Tatsache der universalen geistigen Brüderschaft so klar wie möglich in seinem Denken aufgerichtet hat, ist er fähig, sie für jede individuelle Erfahrung und jedes Weltproblem nutzbar zu machen.

Der Christliche Wissenschafter sollte über alles, was in der Welt, im In- und Auslande, vorgeht, gut unterrichtet sein, so daß er dabei mithelfen kann, in der Welt Frieden und Wohlwollen zu festigen. Gibt es unter den Völkern Konflikte oder Kriegsprobleme? Der Christliche Wissenschafter erkennt sie sogleich als eine Unwahrheit oder falsche Vorstellung von Gottes Schöpfung und weist sie zurück. Unverzüglich ersetzt er diese falsche Vorstellung mit der klaren Erkenntnis, daß das Universum Gottes geistig und nicht materiell ist, friedevoll und nicht kriegerisch. Er hält an der Tatsache fest, daß das göttliche Gemüt allein alles Denken und Handeln beherrscht, und daß unter Gottes Regierung stets friedliche Beziehungen bestehen.

Hören wir von Hungersnot, Elend und Mangel im eigenen oder einem anderen Lande? Der Christliche Wissenschaftler verwirft auch diesen Bericht sofort als eine Unwahrheit und erkennt die immer gegenwärtige Fülle der göttlichen Ordnung und Güte und der reichen Versorgung von Gottes Ideen. Dieser gebeterfüllten inneren Tätigkeit läßt er die entsprechenden menschlichen Schritte folgen, wie finanzielle Unterstützung und Hilfeleistung für die Notleidenden

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