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Dankbarkeit ist der Anlaß zu jedem Zeugnis,...

Aus der Mai 1956-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Dankbarkeit ist der Anlaß zu jedem Zeugnis, das in den christlich-wissenschaftlichen Zeitschriften veröffentlicht oder in einer Zeugnisversammlung der christlich-wissenschaftlichen Kirchen abgegeben wird. Auch mich veranlaßt diese Dankbarkeit, ein Zeugnis von all den empfangenen Segnungen abzulegen.

Vor über siebzehn Jahren lernte ich die Christliche Wissenschaft kennen, als mich ein Freund, der durch diese beweisbare Religion eine wunderbare Heilung erlebt hatte, bat, das christlich-wissenschaftliche Lehrbuch, „Wissenschaft und Gesundheit“ von Mrs. Eddy zu lesen. Noch lange werde ich mich an die Erleuchtung erinnern, die ich empfing, als ich nur wenige Augenblicke im Kapitel „Gebet“ gelesen hatte.

Von diesem Tage an hat mein Wohlergehen durch die Christliche Wissenschaft beständig zugenommen, und viele körperliche Leiden sind überwunden worden durch die Nutzbarmachung der göttlichen Regeln, die in dem wunderbaren Lehrbuch, das uns die Bibel verständlich macht, so klar dargelegt sind. Über zwölf Jahre habe ich nicht einen Arbeitstag wegen Krankheit aussetzen müssen.

Doch vor einiger Zeit wurde mein linkes Knie schwer verletzt. Da ich mich allein auf die Christliche Wissenschaft verlassen wollte, bat ich einen Ausüber um Hilfe, die er mir zusagte. Die Bestimmungen der Firma, bei der ich angestellt war, verlangten, daß ich mich von einem Arzt untersuchen ließe. Nachdem eine Röntgenaufnahme meines Knies gemacht worden war, ordnete der Arzt an, daß ich zu einer Operation ins Krankenhaus kommen solle.

Die Frage, was unter diesen Umständen zu tun war, veranlaßte mich, alles betend zu überdenken. Ich fühlte mich geführt, alle von der Leitung des Krankenhauses geforderten Einzelheiten anzugeben, wobei ich sorgfältig berichtete, daß meine Religion die Christliche Wissenschaft war. Ich freute mich dann zu hören, daß ich warten müsse, bis ein Bett frei sei. Der Ausüber arbeitete weiter für mich. Wie dankbar war ich, daß ich bei der Benachrichtigung, daß mir nun ein Bett zur Verfügung stehe, erklären konnte, mein Knie sei geheilt. Ich wurde erneut eingehend von dem Arzt untersucht und angewiesen, mich zur Arbeit zurückzumelden. Ich habe keinerlei Beschwerden mehr an dem Knie gehabt.

Die Christliche Wissenschaft erfüllt mein Bewußtsein mit der Gewißheit, daß die weltumfassende Brüderschaft in der von Mrs. Eddy angekündigten Weise erlangt werden wird (Wissenschaft und Gesundheit, S. 518): „Die geistig Reichen helfen den Armen in einer großen Brüderschaft, und alle haben dasselbe Prinzip oder denselben Vater, und gesegnet ist der Mensch, der seines Bruders Not sieht und ihr abhilft und das eigne Gute in dem des andern sucht.“

Für meine Mitgliedschaft in Der Mutterkirche und meine Tätigkeit in einer Zweigkirche bin ich aufrichtig dankbar. Die Mutterkirche bringt die gemeinsamen Ziele aller Christlichen Wissenschafter zum Ausdruck; eine Zweigkirche bietet Gelegenheit, aufbauend daran mitzuarbeiten, daß eine vollere Kundwerdung dieser Ziele dargetan wird. Könnte je ein ehrliches Herz um mehr bitten? Meine Dankbarkeit gegen Christus Jesus, den Wegweiser, und Mrs. Eddy, unsere Führerin, vertieft sich immer mehr in dem Verhältnis, wie sich die geistige Wirklichkeit in meinem Bewußtsein klarer entfaltet.—

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