„Lobet den Namen des Herrn, lobet, ihr Knechte des Herrn“ (Ps. 135:1). Ich möchte hier meiner aufrichtigen Dankbarkeit Ausdruck geben für eine Heilung, durch die meine Angehörigen und ich mit der Christlichen Wissenschaft bekannt wurden, mit dieser wunderbaren Wissenschaft, die von unserer geliebten Führerin Mary Baker Eddy entdeckt worden ist.
Diese Heilung fand Ende des Jahres 1935 statt, in einem Lande, wo wir nicht einen einzigen Christlichen Wissenschafter kannten. Unsere kleine Tochter erkrankte schwer, und nach einigen Tagen wurde sie taub, stumm und blind. Trotz des großen Interesses, das verschiedene Ärzte ihr zuwandten, und trotz all der Liebe, mit der wir sie pflegten, wurde uns doch eines Nachts eröffnet, daß wir nicht länger auf ihre Heilung hoffen sollten. Und zwar sagten uns die Ärzte nicht nur, daß es sinnlos sei, weiterhin auf ihre Gesundung zu warten, sondern daß auch noch die Gefahr der Lähmung und Geistesschwäche bestünde.
Obwohl wir zu jener Zeit uns dessen nicht bewußt waren, wurden wir dennoch von Gott geführt. Ein Verwandter, der in unserer Gegend wohnte, rief uns telefonisch an und erzählte uns von der Christlichen Wissenschaft. Ein kurzer Telegrammwechsel brachte uns mit einer Ausüberin in Verbindung, die in Frankreich lebte. Nach nicht ganz drei Wochen, und mit keiner anderen Hilfe als christlich-wissenschaftlicher Behandlung, konnte unsere Tochter wieder sprechen und im Bett aufrecht sitzen, zur großen Verwunderung der Ärzte, die sie besuchten. Kurze Zeit danach war sie wieder vollkommen normal und bei ihren Spielen im Garten. Sie ist jetzt ein anziehendes und sportlich interessiertes junges Mädchen und bereitet sich auf ihren Beruf als Lehrerin vor.
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