In der zweiten Nummer der Reihe „We Knew Mary Baker Eddy“ (Wir kannten Mary Baker Eddy) teilt eine Schülerin Mrs. Eddys einen Rat mit uns, den unsere Führerin gab, als einer ihrer Unterrichtskurse seinem Ende nahte. Sie schreibt (S. 16): “Ich erinnere mich noch ihrer Worte: ‚Es gibt keine Richtsteige in der Christlichen Wissenschaft‘, und dann sagte sie, soviel ich mich erinnere: ‚Ich habe euch mit mir auf die Höhen geführt; ich habe euch das Gelobte Land gezeigt‘ — und dann fügte sie hinzu mit Bestimmtheit, doch auch mit unendlicher Innigkeit — ‚aber ihr müßt selber den ganzen Weg hinaufwandern, jeden Schritt.‘“
Sind wir nicht in gewissem Sinne auch Mrs. Eddys Schüler, wenn wir die Christliche Wissenschaft ernstlich studieren? Lehrt sie uns nicht durch ihr Lehrbuch „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ und durch ihrer anderen Schriften? So führt sie uns hinauf auf den Berg der geistigen Erkenntnis und zeigt uns das verheißene und ersehnte Land des wahren Seins. Auch wir müssen „selber den ganzen Weg hinaufwandern, jeden Schritt“.
„Alles wirklich Bestehende ist das göttliche Gemüt und seine Idee, und in diesem Gemüt wird das ganze Sein als harmonisch und ewig erfunden“, sagt Mrs. Eddy uns auf Seite 151 des christlich-wissenschaftlichen Lehrbuchs. Und dann fügt sie hinzu: „Diese Tatsache sehen und anerkennen, dieser Macht sich ergeben und den Führungen der Wahrheit folgen, das ist der gerade und schmale Weg.“ Mit jedem Schritt vorwärts auf diesem „geraden und schmalen Weg“ wird irgendeine Phase der Materialität überwunden, und Eigenschaften, die dem göttlichen Wesen entgegen sind, werden ausgelöscht.
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