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Die Christliche Wissenschaft ist für mich...

Aus der Dezember 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Die Christliche Wissenschaft ist für mich zu dem größten Segen geworden, den ich je empfangen habe. Sie hat mir jede Not gestillt. Alles, was ich bin und habe, verdanke ich ihr.

Ich bedurfte sehr der Heilung in mentaler, körperlicher und finanzieller Beziehung, als ich die Christliche Wissenschaft kenne lernte. Zwei bekannte Diagnostiker hatten mir geraten, mich sofort wegen eines krebsartigen Gewächses operieren zu lassen. Ich lehnte es ab, denn ich war Mutter von fünf heranwachsenden Kindern und meine Geldmittel waren sehr beschränkt. Man sagte mir, daß ich noch bis zum Auftreten gewisser Symptome warten könne, die anzeigen würden, daß die Krankheit in ein vorgeschrittenes Stadium gekommen und die Operation nun unumgänglich sei. Zwei Jahre später traten, wie vorausgesagt, diese Symptome auf.

In der Zwischenzeit hatte ich Interesse für die Christliche Wissenschaft gewonnen und war von Verdauungsbeschwerden geheilt worden, an denen ich seit meiner Kindheit gelitten hatte. Ich wurde geheilt während ich „Wissenschaft und Gesundheit mit Schlüssel zur Heiligen Schrift“ von Mary Baker Eddy zum ersten Mal las. Ich fing nun an, mich ernsthaft mit der Wahrheit zu beschäftigen und das, was ich von Gott und dem Menschen als Gottes Widerspiegelung wußte, auf dieses Krankheitsproblem anzuwenden. Ich bat auch eine Ausüberin um Hilfe, die mir liebevoll erteilt wurde. Als die Suggestion, ich sollte lieber in ein Krankenhaus gehen, an mich herankam, fielen mir Jesu Worte ein (Joh. 17:1): „Vater, die Stunde ist da, daß du deinen Sohn verklärest, auf daß dich dein Sohn auch verkläre.“ Voll Überzeugung konnte ich die Suggestion mit Mrs. Eddys Worten zurückweisen (Wissenschaft und Gesundheit, S. 231): „Was Gott nicht zu tun vermag, das braucht der Mensch nicht zu versuchen.“ Und dann war ich in ungefähr einer Woche geheilt. Die Heilung war vollständig und von Dauer.

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