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Die Dunkelheit durchdringen

Aus der Dezember 1957-Ausgabe des Herolds der Christlichen Wissenschaft


Kein Sinnbild der Wahrheit ist der Christenheit teurer als der Stern von Bethlehem. Fürsten und Bauern haben diesen Stern besungen, Künstler haben ihn gemalt, Kinder und Erwachsene haben sein Gedächtnis in bunten Festspielen gefeiert und Dichter haben ihn mit ihrer Kunst verherrlicht. Für jeden, der es erlebt hat, wie das Licht der Christlichen Wissenschaft das Dunkel der Verzweiflung und Krankheit durchdringt, ist die Weihnachtszeit eine Zeit besonderer Freude. Ihm ist die Bedeutung des Christus als Gottes stets gegenwärtige Idee erschienen und sein Leben ist durch die Wahrheit erleuchtet worden.

Mary Baker Eddy sagt in ihren „Vermischten Schriften“ (S. 320): „Der Stern von Bethlehem ist der Stern von Boston, hoch im Zenith des Wahrheitsbereiches. Er schaut herab auf die lange Nacht menschlicher Annahmen, um die Dunkelheit zu durchdringen und sie in Morgendämmerung aufzulösen. Der Stern von Bethlehem ist das Licht aller Zeiten; es ist das Licht der Liebe, das heute die unbefleckte Religion, die göttliche Wissenschaft, tauft und ihr einen neuen Namen gibt und zum Zeichen der Reinheit und Stetigkeit den weißen Stein.“ Der Christus, die Wahrheit, erleuchtet unser innerstes Denken, wenn sie die Tatsachen von Gottes Allheit offenbart, Seine Allerhabenheit über das Universum und die Herrschaft des Menschen als geistiger Sohn des Vaters. Durch die Wissenschaft des Christus erscheint eine sanfte Glut in unserem Bewußtsein, die niemals ausgelöscht werden kann, denn diese Glut ist der Beweis unserer Unsterblichkeit. Die vollkommene geistige Selbstheit, die wir in Christus besitzen, macht ihre Gegenwart geltend.

Viele Menschen leiden unter der mentalen Atmosphäre der Welt und sie sind unfähig, das Dunkel des Materialismus zu zerstreuen, bis die Christliche Wissenschaft die Annahmen zerstört, die die Finsternis herbeigeführt haben. Alsdann sind diese Leidenden imstande, die mentale Dunkelheit und den quälenden Druck abzuwerfen durch das christliche Verständnis, daß der Geist das Universum erfüllt und daß die Materie lediglich die Voraussetzung von der Abwesenheit des Geistes ist. Unter einer falschen Gedanken-Atmosphäre zu leiden, mag uns als Nachteil erscheinen, bis wir entdecken, daß dies Unbehagen der Beweis ist, daß wir den Materialismus hinter uns lassen. Mrs. Eddy schreibt in „Unity of Good“ (Einheit des Guten, S. 56): „Einen geschärften Sinn für falsche Umgebung zu haben und unter einer der Wahrheit entgegengesetzten Mentalität zu leiden, zeigt jenen Gemütszustand an, den das tatsächliche Verständnis der Christlichen Wissenschaft zuerst absondert und dann zerstört.“

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